Quelle: Random House |
Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land.
*Produktinformation*
Format: Kindle Edition / Dateigröße: 986 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 209 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 3764505982
Verlag: Blanvalet Verlag (26. September 2016)Sprache: Deutsch
ASIN: B01G1SAIL0
Leseprobe
Quelle: Random House *lies mich*
Alle, die diese Buchserie noch lesen möchten und den Vorgängerband nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen!
Die Geschichte...
Quelle: Random House
Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?
Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?
Mein Leseeindruck:
"Das Weihnachtsdorf" heißt der 2. Band der Maierhofen-Reihe und knüpft an die Ereignisse in "Kräuter der Provinz" an. Der Schauplatz wurde in das (fiktive) Dorf Maierhofen im Allgäu verlegt und wartet mit malerischen Ortsbeschreibungen auf. Die Story startet Anfang Dezember und endet zu Weihnachten. Für ca. 170 Seiten (der Rest sind allerhand Tipps) finde ich den Preis echt überzogen, außerdem nervt es, dass "Das Weihnachtsdorf" ein anderes Format hat als der Vorgänger (gut, dass ich die Bücher nur als eBook besitze).
Hier stehen viele bekannte Charaktere aus "Kräuter der Provinz" im Fokus. Therese Berger, die Wirtin der "Goldenen Rose" und Bürgermeisterin von Maierhofen, ist inzwischen mit ihrem Koch Sam Koschinksy liiert und glücklich. Ihre Cousine, die Werbefachfrau Greta Roth, lebt nun ebenfalls in Maierhofen und hat mit der Vermarktung des Ortes zu tun. Therese Freundin Christine Heinrich ist inzwischen geschieden und fühlt sich in dem großen Haus einsam, Kartoffelbäuerin Roswitha ist inzwischen mit Edy Scholz, der mit seinen veganen Wurst sehr erfolgreich ist. Diverse Einwohner, Familienmitglieder und die gestresste Redakteurin Heidi Hutter runden die unzähligen Charaktere ab, denen es meist an Tiefe fehlt - was allerdings kein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie viele Figuren in so wenige Seiten gequetscht wurden.
Der Plot birgt eine reizvolle Romanidee mit solider Umsetzung. Die Geschehnisse werden aus der Sicht der Maierhofener Bevölkerung geschildert (in der 3. Person), die versucht, einen wundervollen Weihnachtsmarkt auf die Beine zu stellen und mit allerlei privaten Problemen zu kämpfen hat.
"Das Weihnachtsdorf" ist eine nette Weihnachtsgeschichte mit allerlei Turbulenzen, Stolpersteinen und einem schönen Finale - am Buchende finden sich viele Tipps für ein gelungenes Weihnachtsfest. Leider endet die Story viel zu schnell und gestaltet sich ein wenig zu vorhersehbar. Die locker-leichte Schreibweise, eine angenehme Sprache und lebendige Beschreibungen runden diesen Roman ab.
FAZIT:
Hier stehen viele bekannte Charaktere aus "Kräuter der Provinz" im Fokus. Therese Berger, die Wirtin der "Goldenen Rose" und Bürgermeisterin von Maierhofen, ist inzwischen mit ihrem Koch Sam Koschinksy liiert und glücklich. Ihre Cousine, die Werbefachfrau Greta Roth, lebt nun ebenfalls in Maierhofen und hat mit der Vermarktung des Ortes zu tun. Therese Freundin Christine Heinrich ist inzwischen geschieden und fühlt sich in dem großen Haus einsam, Kartoffelbäuerin Roswitha ist inzwischen mit Edy Scholz, der mit seinen veganen Wurst sehr erfolgreich ist. Diverse Einwohner, Familienmitglieder und die gestresste Redakteurin Heidi Hutter runden die unzähligen Charaktere ab, denen es meist an Tiefe fehlt - was allerdings kein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie viele Figuren in so wenige Seiten gequetscht wurden.
Der Plot birgt eine reizvolle Romanidee mit solider Umsetzung. Die Geschehnisse werden aus der Sicht der Maierhofener Bevölkerung geschildert (in der 3. Person), die versucht, einen wundervollen Weihnachtsmarkt auf die Beine zu stellen und mit allerlei privaten Problemen zu kämpfen hat.
"Das Weihnachtsdorf" ist eine nette Weihnachtsgeschichte mit allerlei Turbulenzen, Stolpersteinen und einem schönen Finale - am Buchende finden sich viele Tipps für ein gelungenes Weihnachtsfest. Leider endet die Story viel zu schnell und gestaltet sich ein wenig zu vorhersehbar. Die locker-leichte Schreibweise, eine angenehme Sprache und lebendige Beschreibungen runden diesen Roman ab.
FAZIT:
Bedauerlichweise ist "Das Weihnachtsdorf" so gar nicht mein Fall, denn hier wurden auf nicht mal 200 Seiten so viele Figuren und deren Geschichten bzw. Schwierigkeiten hineingepackt, dass man nicht mal zum Atmen kommt und der Rest mit Rezepten & Co, gefüllt. Leider konnten mich nicht alle Lebensgeschichten packen, außerdem finde ich einen Witz, dem Leser für so wenige Seiten so viel Geld abzuknöpfen bzw. verschiedene Formate innerhalb einer Reihe herauszubringen (Band 1 ist ein Taschenbuch, Band 2 ein Hardcover und Band 3 wird wieder ein Taschenbuch sein). Ich komme mir hier über den Tisch gezogen vor und kann deshalb nur 3 (von 5) Punkte vergeben.
Hallo Sabine,
AntwortenLöschenals Weihnachtsbuch fand ich es wirklich nett und atmosphörisch. Aber was du zu den verschiedenen Formaten sagst, da hast du vollkommen recht und das fand ich auch nicht okay! Noch weniger den Preis für dieses Büchlein! Ich empfinde dieses Buch nicht wirklich als Teil der Reihe, sondern eher als Weihnachtsspezial...
Liebe Grüße
Martina