Die Autorin
Quelle: Carlsen |
Martina Riemer wurde 1985 in Niederösterreich geboren und wohnt nun in Wien. Zurzeit ist sie als Sachbearbeiterin mit eher zahlenlastigen Arbeiten beschäftigt. Privat geht sie ihrer Leidenschaft Bücher zu lesen und eigene Geschichten zu schreiben mit Freude nach. 2014 hat sie ihre ersten beiden Bücher veröffentlicht und es damit bei Lovelybooks sogar auf Platz 5 der besten Debütautoren des Jahres geschafft.
*Produktinformation*
Format: Kindle Edition / Dateigröße: 2769 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 354 Seiten
Verlag: Impress (4. Juni 2015)
Sprache: Deutsch
ASIN: B00WA4KBU8Leseprobe
Quelle: carlsen.de *lies mich*
Die Geschichte...
Sarah hängt an ihrer Großmutter, doch als diese unerwartet stirbt, beschließt sie, ihren größten Wunsch wahr zu machen. Die 18-jährige träumt schon lange von einem Aufenthalt in den USA, doch ihr besorgter Bruder Nathan überredet sie zu einer Reisebegleitung. Und ausgerechnet Johnny, Nathans Mitbewohner und ein richtiger Frauenheld, soll Sarahs Weggefährte sein. So hatte sich Sarah den Amerika-Trip ganz sicher nicht vorgestellt! Und dann wird auch noch ihre geliebte Gitarre beschädigt, die sie im Koffer transportiert hat und ausgerechnet Johnny versteht sie. Vielleicht wird die Reise doch nicht eine komplette Katastrophe?
Kauf-/Lesegrund: Da ich gern Road Trip-Geschichten lese, hat mich "Road to Hallelujah" angesprochen.
Reihe: 1. Band der Herzenswege-Reihe/Trilogie
Handlungsschauplatz: Der Road Trip führt uns von Österreich in die USA bzw. kurz nach England und wartet mit so lebendigen Orts- und Schauplatzbeschreibungen auf, dass man sich alles wunderbar vorstellen kann.
Handlungsdauer: Die Story beginnt 2 1/2 Monate vor dem Abflug (aus der Sicht von Sarah) bzw. 10 1/2 Wochen vor dem Abflug (aus Johnnys Warte) und dauert einige Monate. Jedes Kapitel beginnt mit einem passenden Songtitel wie z.B. "Wake me up" von Avicii oder "Pompeii" von Bastille.
Hauptpersonen: Die 18-jährige Sarah möchte nach ihrem Schulabschluss unbediingt die Vereinigten Staaten bereisen, da ihr Vater aus Amerika stammt und sie, ebenso wie ihr Bruder, eine doppelte Staatsbürgerschaft. Sarah und Nathan sind bei ihrer Großmutter aufgewachsen, da ihre Mutter dieser Aufgabe nicht gewachsen war. Nachdem ihre Großmutter unerwartet stirbt und Nathan wegen des Studiums in Wien wohnt, will sich das schlagfertigte Mädchen ihren langersehnten Traum erfüllen und gemeinsam mit ihrer Gitarre, die sie ebenfalls liebt und sehr gut spielt, die USA bereisen. Doch ihr Bruder ist dagegen, dass sie diese Reise allein antritt und überredet seinen Mitbewohner und Kumpel Jonathan, der nur Johnny genannt wird, dazu, Sarah zu begleiten, was ihr nicht gefällt, denn Johnny hat keinen besonders guten Ruf. Der große, junge Mann mit den schwarzen Haaren und tiefblauen Augen sieht nämlich blendend aus und nutzt sein gutes Aussehen, um Frauen ins Bett zu bekommen. Doch Johnny ist nicht so oberflächlich, wie es zunächst den Anschein hat, denn der Frauenheld kann von seiner Musik (er spielt Gitarre und singt) leider nicht leben und muss deshalb in einem Nobelhotel als Kellner jobben. Außerdem ist er in Pflegefamilien aufgewachsen und besucht seine jüngeren Pflegegeschwister, die bei einer netten Familie untergekommen sind...
Während Sarah Johnny für einen angeberischen Aufreißer hält, der nur auf eins aus ist, findet Johnny seine Mitreisende zwar wunderschön, aber auch kratzbürstig und schlagfertig. Mit Sarah und Johnny hat die Autorin interessante und facettenreiche Protagonisten mit Ecken und Kanten erschaffen, die man mögen muss.
Hauptpersonen: Die 18-jährige Sarah möchte nach ihrem Schulabschluss unbediingt die Vereinigten Staaten bereisen, da ihr Vater aus Amerika stammt und sie, ebenso wie ihr Bruder, eine doppelte Staatsbürgerschaft. Sarah und Nathan sind bei ihrer Großmutter aufgewachsen, da ihre Mutter dieser Aufgabe nicht gewachsen war. Nachdem ihre Großmutter unerwartet stirbt und Nathan wegen des Studiums in Wien wohnt, will sich das schlagfertigte Mädchen ihren langersehnten Traum erfüllen und gemeinsam mit ihrer Gitarre, die sie ebenfalls liebt und sehr gut spielt, die USA bereisen. Doch ihr Bruder ist dagegen, dass sie diese Reise allein antritt und überredet seinen Mitbewohner und Kumpel Jonathan, der nur Johnny genannt wird, dazu, Sarah zu begleiten, was ihr nicht gefällt, denn Johnny hat keinen besonders guten Ruf. Der große, junge Mann mit den schwarzen Haaren und tiefblauen Augen sieht nämlich blendend aus und nutzt sein gutes Aussehen, um Frauen ins Bett zu bekommen. Doch Johnny ist nicht so oberflächlich, wie es zunächst den Anschein hat, denn der Frauenheld kann von seiner Musik (er spielt Gitarre und singt) leider nicht leben und muss deshalb in einem Nobelhotel als Kellner jobben. Außerdem ist er in Pflegefamilien aufgewachsen und besucht seine jüngeren Pflegegeschwister, die bei einer netten Familie untergekommen sind...
Während Sarah Johnny für einen angeberischen Aufreißer hält, der nur auf eins aus ist, findet Johnny seine Mitreisende zwar wunderschön, aber auch kratzbürstig und schlagfertig. Mit Sarah und Johnny hat die Autorin interessante und facettenreiche Protagonisten mit Ecken und Kanten erschaffen, die man mögen muss.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie Johnnys wunderschöne Freundin Kelsey, die ein wundervolles Appartement in New York besitzt, Sarahs Bruder Nathan und diverse Reisebekanntschaften sind interessante Persönlichkeiten, die sich gut in die Handlung einfügen.
Romanidee: Reizvolle Grundidee, in der Musik eine große Rolle spielt und die mit einer wunderbaren Umsetzung punktet.
Erzählperspektiven: Die ereignisreichen Geschehnisse werden abwechselnd von den Ich-Erzählern Sarah und Johnny geschildert, die uns einen tiefen Einblick in ihre Gedanken & Gefühle gewähren.
Handlung: "Road to Hallelujah" wartet mit einer höchst unterhaltsamen & abwechslungsreichen Geschichte auf, die einige unerwartete Wendungen, Irrwege, Turbulenzen und romantische Szenen enthält. Auch wenn man ahnt, welchen Ausgang die Story nimmt, so hat mich dieser Road Trip positiv überrascht, da die Handlung tiefgründiger und nicht so leicht ist, wie es zunächst vielleicht den Anschein hat. Das einzige Manko sind die kleinen Längen, die allzu ausgeschmückten Beschreibungen und das etwas abrupte Ende, denn ich hätte noch gern ein paar Seiten gelesen und noch mehr über die Protagonisten erfahren.
Schreibstil & Co: Die ausdrucksstarke, emotionsgeladene Schreibweise von Martina Riemer, eine jugendliche Sprache und teilweise recht amüsante Dialoge runden die 354 Seiten ab.
FAZIT:
"Road to Hallelujah" ist für mich ein gelungener Roman, der dank der wendungsreichen Geschichte mit vielen unterschiedlichen Emotionen, der interessanten Charaktere und des mitreißenden Schreibstils für schöne & kurzweilige Lesestunden sorgt. Obwohl der Herzenswege-Auftakt klitzekleine Schwächen enthält, hat mich das Jugendbuch angenehm überrascht und bekommt deshalb verdiente 4 1/2 (von 5) Punkte.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine