Dienstag, 6. Januar 2015

[MINI-REZENSION] "Watersong - Sternenlied" (Band 1)

Cover
Quelle: Random House
Die Autorin
Amanda Hocking, geboren 1984, lebt in Austin, Minnesota. Sie wurde im Zeitraum von Dezember 2010 bis März 2011 mit ihren selbst verlegten Romanen überraschend zur Auflagen- und Dollar-Millionärin. Inzwischen hat die ehemalige Altenpflegerin Filmrechte für eine ihrer Trilogien verkauft und mit dem US-Verlag St Martin's Press Verträge über mehrbändige Jugendbuchreihen abgeschlossen. Hocking gilt als derzeit erfolgreichste selbst verlegte Schriftstellerin der Welt.

*Produktinformation*
Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: cbt (25. März 2013) / Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570161595 / ISBN-13: 978-3570161593
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 13 Jahren
Originaltitel: Watersong 1 - Wake
Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 3,5 x 22,1 cm

Leseprobe
Quelle: randomhouse.de  *lies mich*


Die Geschichte...
Die 16-jährige Gemma wohnt mit ihrem Vater und ihrer älteren Schwester in einem Häuschen auf der malerischen Insel Capri. Gemma schwimmt für ihr Leben gern, doch in einer Grotte in der Nähe von Gemmas Lieblingsplatz halten sich 3 wunderschöne Mädchen namens Penn, Thea und Lexi auf, die ihr einerseits nicht ganz geheuer sind, doch sie andererseits magisch anziehen. Was hat es mit den geheimnisvollen Mädchen auf sich? Und warum verschwinden auf Capri immer wieder Jugendliche?

Meine Meinung in Kurzfassung:
Kauf-/Lesegrund: Das Cover und der Klappentext haben mich einfach angesprochen.

Reihe: 1. Band der Watersong-Reihe (auf Deutsch)

Handlungsschauplatz: Die italienische Insel Capri, die "dank" der mysteriösen Vorfälle nicht immer idyllisch wirkt.

Handlungsdauer: Die Story beginnt im Juni und dauert ein paar Wochen.

Hauptperson: Gemma Fisher ist 16 Jahre jung und sehr hübsch. Die Schülerin wohnt mit ihrer Familie auf Capri und schwimmt leidenschaftlich gern, außerdem findet sie an dem Nachbarjungen Alex Gefallen, der eigentlich mit ihrer Schwester befreundet ist... Mit Vanessa hat Amanda Hocking eine sympathische Protagonistin mit Potential erschaffen.

Nebenfiguren: Harper Fisher (Vanessas ältere Schwester ist 18, hübsch, pflichtbewusst und jobbt in der Bibliothek), Alex (der gutaussehende Nachbarsjunge verliebt sich in diesem Sommer in Gemma und hat bei den fremden Mädchen ein ungutes Gefühl), die wunderschönen Mädchen Thea, Penn & Lexi (die makellos und perfekt aussehenden jungen Frauen haben eine fast schon magische Anziehungskraft), Harpers Kollegin Marcy und Daniel Morgan (ein smarter Fischer, mit dem Harper locker befreundet ist) sind interessante Persönlichkeiten.

Romanidee: Interessante Grundidee, die einige Fantasy-Elemente beinhaltet und ansprechend umgesetzt wurde.

Erzählperspektiven: Die temporeichen Geschehnisse werden abwechselnd aus der Sicht von Gemma und Harper erzählt (in der 3. Person), wobei uns die Schwestern einen Einblick in ihre Gefühle & Gedanken gewähren.

Handlung: Unterhaltsame Geschichte, die mit einigen Irrwegen & Wirrungen, aber auch  mit einer gewissen Vorhersehbarkeit und etlichen ausgeschmückten Schilderungen versehen wurde. Die Story endet mit einem Cliffhanger und macht so Lust auf die Fortsetzung "Watersong - Wiegenlied".

Schreibstil & Co:  Der Plot wird durch die ausdrucksstarke Schreibweise, die angenehme Sprache gepaart mit einer mysteriösen Atmosphäre und ein wenig Romantik vervollständigt.
 
FAZIT:
"Watersong - Sternenlied" ist ein guter Serien-Auftakt, der sich angesichts der emotionsgeladenen Story mit einigen Überraschungen, der reizvollen Protagonistin sowie des mitreißenden Schreibstils flüssig lesen lässt. Wegen kleiner Mankos erhält der 1. Watersong-Band von mir wundervolle 4 (von 5) Punkte.

 








 

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Büchersüchtige Grüße,
Sabine