Und wieder mal ein Fall für die Kategorie ANGELESEN... ;-)
Heute dreht sich alles um "Tage wie Chili und Honig" von Helena Steegmann, einer mir bis dato unbekannten Autorin (genauer gesagt ist es ein Autoren-Duo). Aber der Klappentext mich so angesprochen, dass ich das Buch unbedingt haben musste.
Ich hatte mir eine ähnliche Geschichte wie in "Bauchgefühle" vorgestellt, wo die Hauptperson ja ebenfalls eine Gastro-Kritikerin ist und über kulinarische Genüsse berichtet.
Quelle: Droemer Knaur |
Statt dessen bekommt man als (farblose) Hauptperson die 31-jährige Nana Jacobi aus dem kleinen Kaff Kirchenbrügge vorgesetzt, die es nach dem Tod ihrer Mutter (die einen italienischen Feinkostladen geführt hat) nach Hamburg verschlägt und die dort wie durch ein Wunder einen Job als Restauranttesterin erhält. Und das ohne Vorkenntnisse bzw. aufgrund ihres Blogs chiliundhonig.de...
Was ist denn das bitte für eine schwachsinnige, an den Haaren herbeigezogene Geschichte? Leider startet die Handlung gar nicht mit Nanas Geschmacksverlust, sondern weit davor, was mich sehr verwirrt hat, denn die Story wird extrem ausschweifend erzählt und verzettelt sich ständig in Nebensächlichkeiten.
"Tage wie Chili und Honig" hat meine Erwartungen an einen locker-leichten Roman mit kulinarischen Genüssen gar nicht erfüllt, weshalb ich dieses Trauerspiel nach 93 langweiligen Seiten beendet habe...
Kennt ihr das Buch? Was sagt ihr dazu?
Einen wunderbaren Freitag wünsche ich euch!
Hallo Sabine, ja ich kenne das Buch - und wie ich grad sehe, haben wir die Rezi am selben Tag eingestellt :-)
AntwortenLöschenGenuss und Delikatessen sind mehr Dekoration als Hauptthema und ich brauchte auch lange, um die verwirrenden Zeitsprünge einzuordnen. Eine oberflächliche Liebesgeschichte, aber ich fands trotzdem erfrischend .
Liebe Grüsse, Anya
Hallo Anya,
Löschenschön, dass dir das Buch wenigstens etwas besser gefallen hat. Ich hatte mir davon mehr erwartet. ;-)
Liebe Grüße von
Sabine