Quelle: Hanser |
Raquel J. Palacio lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in New York. Zwanzig Jahre lang gestaltete sie als Art Director die Cover für die Bücher anderer Leute und wartete auf den richtigen Moment, ihr eigenes Buch zu schreiben. Dann traf sie eines Tages vor einem Eisladen ein ganz besonderes Mädchen, und der Moment war gekommen. Wunder ist ihr erster Roman.
*Produktinformation*
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG; Auflage: 10 (28. Januar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3446241752 / ISBN-13: 978-3446241756
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
Originaltitel: Wonder
Größe und/oder Gewicht: 21,8 x 15,2 x 3,6 cm
Leseprobe
Quelle: hanser.de *lies mich*
Die Geschichte...
Eigentlich wünscht sich August nur, ein ganz normaler Junge zu sein, doch wegen mehrerer Gen-Defekte hat der 10-jährige seit seiner Geburt unzählige Operationen über sich ergehen lassen müssen und sein Gesicht sieht wie ein "Schlachtfeld" aus (wie seine Schwester Via findet). Nun sind die Operationen abgeschlossen und August soll in die 5. Klasse der Privatschule "Breeper Beach" kommen. Doch der Schulalltag ist für August alles andere als einfach, denn mit seinem ungewöhnlichen Gesicht fällt er überall auf und die anderen Kinder geben ihm oft nicht mal die Chance, ihn näher kennenzulernen...
Meine kurze Meinung:
Kauf-/Lesegrund: Dieses Buch wollte ich schon lange lesen und dann ist es mir in der Bücherei über den Weg gelaufen.
Reihe: Einzelbuch
Handlungsdauer: Die Geschichte umspannt das gesamte 5. Schuljahr von August.
Hauptpersonen: August Pullman, 10 Jahre jung, lebt mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester Via in New York. August wurde seit seiner Geburt 27 Mal im Gesicht operiert, weshalb er immer wieder angestarrt wird, obwohl er eigentlich ganz normal behandelt werden möchte. Und nun soll er in die 5. Klasse einer Privatschule gehen und muss sich mit dem Schulalltag mit all seinen Höhen und Tiefen stellen... August ist so altklug und liebenswert, dass man sein Äußeres einfach vergisst und ihn einfach ins Herz schließen muss.
Hauptpersonen: August Pullman, 10 Jahre jung, lebt mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester Via in New York. August wurde seit seiner Geburt 27 Mal im Gesicht operiert, weshalb er immer wieder angestarrt wird, obwohl er eigentlich ganz normal behandelt werden möchte. Und nun soll er in die 5. Klasse einer Privatschule gehen und muss sich mit dem Schulalltag mit all seinen Höhen und Tiefen stellen... August ist so altklug und liebenswert, dass man sein Äußeres einfach vergisst und ihn einfach ins Herz schließen muss.
Nebenfiguren: Auch die Nebencharaktere wie Augusts Familie und seine Schulkollegen sind interessante Persönlichkeiten.
Romanidee: Faszinierende Grundidee, die hervorragend umgesetzt wurde und zum Nachdenken anregt.
Erzählperspektiven: Neben Haupterzähler August schildern auch andere Figuren wie z.B. Augusts 14-jährige Schwester Via, seine Mitschüler Summer und Jack sowie Vias Freund Justin die bewegenden Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel (alle in der Ich-Form).
Handlung: Sehr berührende Geschichte mit verschiedenen Handlungssträngen und Erzählperspektiven, ungeahnten Wendungen und Überraschungen. "Wunder" hat bei mir verschiedene Emotionen hervorgerufen - von Zorn (weil der liebenswerte August von seiner Umwelt so schlecht behandelt wird) bis Bewunderung (dass ein kleiner Junge sein Leben mit dieser "Behinderung" so wunderbar meistert) war alles dabei. Oft hatte ich beim Lesen von "Wunder" einen Kloss im Hals und Tränen in Augen - und gegen Ende habe ich dann nur mehr geheult...
Schreibstil & Co: flüssige & emotionsgeladene Schreibweise, der jugendlichen Zielgruppe angepasste Sprache und kurze Kapitel
FAZIT:
"Wunder" ist eine ergreifende Geschichte, die die Geschichte von August erzählt, der wegen mehreren Gen-Defekten nicht der Norm entspricht und seinen Platz in der neuen Schule bzw. im Leben behauptet. Für mich stellt dieser Roman mit der außergewöhnlichen Hauptperson etwas Besonderes dar, weshalb ich nur 5 (von 5) Punkte vergeben kann.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine