Quelle: dtv |
James Carol geboren 1969 in Schottland, hat bereits als Gitarrist, Toningenieur, Journalist und Pferdetrainer gearbeitet. Er lebt mit seiner Familie in Hertfordshire/England.
*Produktinformation*Format: Kindle Edition / Dateigröße: 2857 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 383 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag/
dtv digital (24. Oktober 2014)
Sprache: Deutsch
ASIN: B00K0MHSSK
Leseprobe
Quelle: book2look.de *lies mich*
Die Geschichte...
Als Profiler versteht es Jefferson Winter meisterhaft, sich in die Täter hinzuversetzen und das ist gut so, denn als Sohn eines gefassten Serienkillers hat es sich der ehemalige FBI-Agent zur Lebensaufgabe gemacht, kaltblütige Serienmörder wie seinen Vater hinter Gitter zu bringen. Ein neuer Fall führt den unabhängigen Fallanalytiker nach London, denn dort wurden 4 Frauen entführt und ihnen ein Teil ihres Gehirns entfernt, mit denen sie nach der Tat weiterleben müssen. Nun ist eine weitere Frau verschwunden und Jefferson Winter versucht alles, um den Täter rechtzeitig zu finden und die Frau so vor einer Lobotomie zu bewahren...
Meine Meinung in Kurzfassung:
Kauf-/Lesegrund: Da ich blutige Thriller liebe und die liebe Hanne davon auch angetan war, musste ich natürlich dieses Werk lesen.
Reihe: 1. Band der Jefferson Winter-Reihe
Handlungsschauplatz: Der Schauplatz wurde in die englische Hauptstadt London verlegt.
Handlungsdauer: Die Story beginnt nach dem Prolog im Dezember und dauert mehrere Tage.
Hauptperson: Der 31-jährige Jefferson Winter ist der Sohn eines Serienmörders und der Grund für seine Berufswahl, denn der ehemalige FBI-Agent arbeitet als selbständiger Profiler und macht Jagd auf Serienkiller. Der Einzelgänger hat aufgrund eines Gendefektes weiße Haare und reist dorthin, wo er engagiert wird. Man erhält häppchenweise Informationen über den interessant wirkenden Protagonisten, der allerdings für mich nicht richtig greifbar wirkt. Die Hauptperson hat Potential, aber da ist noch Luft nach oben.
Handlungsdauer: Die Story beginnt nach dem Prolog im Dezember und dauert mehrere Tage.
Hauptperson: Der 31-jährige Jefferson Winter ist der Sohn eines Serienmörders und der Grund für seine Berufswahl, denn der ehemalige FBI-Agent arbeitet als selbständiger Profiler und macht Jagd auf Serienkiller. Der Einzelgänger hat aufgrund eines Gendefektes weiße Haare und reist dorthin, wo er engagiert wird. Man erhält häppchenweise Informationen über den interessant wirkenden Protagonisten, der allerdings für mich nicht richtig greifbar wirkt. Die Hauptperson hat Potential, aber da ist noch Luft nach oben.
Nebenfiguren: Eine große Rolle spielt Detective Sergeant Sophie Templeton, eine überaus attraktive Blondine mit einer atemberaubenden Figur, die für Scotland Yard arbeitet und Jefferson Winter bei seinen Ermittlungen unterstützt.
Romanidee: Interessante Grundidee mit gelungener Umsetzung.
Erzählperspektiven: Vorwiegend schildert Ich-Erzähler Jefferson Winter die Geschehnisse aus seiner Sicht und versetzt sich in Passagen mit kursiver Schrift in den Täter hinein. Zwischendurch berichtet das Opfer Rachel die Ereignis aus ihrer Warte (in der 3. Person), dabei lassen uns die Erzähler an ihren Gedanken & Gefühlen teilhaben.
Romanidee: Interessante Grundidee mit gelungener Umsetzung.
Erzählperspektiven: Vorwiegend schildert Ich-Erzähler Jefferson Winter die Geschehnisse aus seiner Sicht und versetzt sich in Passagen mit kursiver Schrift in den Täter hinein. Zwischendurch berichtet das Opfer Rachel die Ereignis aus ihrer Warte (in der 3. Person), dabei lassen uns die Erzähler an ihren Gedanken & Gefühlen teilhaben.
Handlung: "Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen" wartet mit einer rasanten Geschichte vollgepackt mit Irrwegen und Wirrungen sowie einem leicht konstruierten Ende auf. Leider enthält die Story diverse langatmige Stellen und für die volle Punktzahl fehlt mir das gewisse Etwas. Der 2. Band ist abgeschlossen und lässt Raum für eine Fortsetzung.
Schreibstil & Co: Abgerundet wird der 1. Band rund um Jefferson Winter durch die fesselnde Schreibweise und unterhaltsame Dialoge. Die Geschichte ist nichts für Leser mit schwachen Nerven, da die Beschreibungen der Lobotomie teilweise echt heftig sind.
FAZIT:
Auch wenn "Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen" nicht der allerbeste Thriller ist, den ich jemals gelesen habe, so bietet der Serienauftakt im Hinblick auf den temporeichen Plot, den ungewöhnlichen Protagonisten und den mitreißenden Schreibstil spannende Unterhaltung und erhält deshalb ganze 4 (von 5) Punkte.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine