Samstag, 30. Mai 2015

[MINI-RZENSION] "Zurück nach Hollyhill" (Band 1)

Cover
Quelle: Random House
Die Autorin
Alexandra Pilz hat am gleichen Tag Geburtstag wie Jane Austen. Die Journalistin liebt England, hat eine Schwäche für komplizierte Liebesgeschichten, lebt mit Mann und Katze in München und träumt von einem Cottage in Cornwall. Ihr Debütroman "Zurück nach Hollyhill" war ein großer, von Publikum und Presse gefeierter Erfolg.
 
Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (14. April 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453534743
ISBN-13: 978-3453534742
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Größe und/oder Gewicht: 11,6 x 3,2 x 18,5 cm

Leseprobe
Quelle: bic-media.com  *lies mich*


Die Geschichte...
Da Emilys Eltern vor vielen Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, lebt die 17-jährige bei ihrer Großmutter, die ihr nach dem Schulabschluss einen Brief ihrer Mutter Esther aushändigt. Dieser Brief enthält die Anweisung, dass Emily nach Hollyhill, den englischen Heimatort ihrer Mutter, reisen soll. Allerdings scheint Hollyhill  weder auf einer Landkarte noch im Internet zu existieren, dennoch macht sich die junge Deutsche auf die Reise und begegnet kurz dem Ziel Matt, der ihr in ihren Träumen erschienen ist. Doch wie ist das möglich und was hat es mit den schrulligen Bewohnern von Hollyhill auf sich?
 
Meine Meinung in Kurzfassung:
Kauf-/Lesegrund: Da mich der Klappentext angesprochen hat, wollte ich diesen Roman unbedingt lesen.

Reihe: 1. Band der Hollyhill-Reihe

Handlungsschauplatz: Die Geschichte beginnt in der deutschen Stadt München und führt uns in das englische Örtchen Hollyhill. Hollyhill liegt im englischen Dartmoor und ist auf keiner Landkarte verzeichnet. Das Dorf wirkt seltsam altmodisch und die Bewohner sind recht eigenwillig.

Hauptperson: Die 17-jährige Emily ist Waise und deshalb bei ihrer liebevollen Großmutter väterlicherseits aufgewachsen. Emily wohnt in München und möchte nach dem Abi Medizin studieren, doch der Brief ihrer verstorbenen Mutter wirbelt Emilys Leben gehörig durcheinander... Emily ist eine interessante Hauptpersonen wurden mit Facetten, Ecken & Kanten versehen und macht eine ansehnliche Weiterentwicklung durch.

Nebenfiguren: Auf ihrer abenteuerlichen Reise begegnet Emily dem gutaussehenden Matt, der mit seinen schwarzen Haaren und den blauen Augen zum Anbeißen aussieht und von dem sie bereits vor ihrer Abreise nach Hollyhill geträumt hat. Weiters treffen wir auf
Emilys bisher unbekannte Großmutter Rose, die junge Silly, Matts älteren Bruder Jack, den schrillen Friseur und Modeberater Joe sowie auf Pubbesitzer Adam und seine Frau Eve, die sich allesamt gut in die Handlung einfügen.

Romanidee: Reizvolle Grundidee mit ansprechender Umsetzung.

Erzählperspektive: Die turbulenten Geschehnisse werden aus der Sicht von Emily geschildert, die uns an ihren Gefühlen bzw. Gedanken teilhaben lässt, wodurch man sich schnell mit der sympathischen Hauptperson identifiziert.

Handlung: "Zurück nach Hollyhill" birgt eine unterhaltsame & abwechslungsreiche Geschichte mit allerlei Wirrungen, Geheimnissen und Überraschungen. Leider beinhaltet die Story neben einigen offenen Fragen auch langatmige Passagen sowie etliche ausführliche Beschreibungen. Für die volle Punktzahl fehlt mir hier leider das "gewisse Etwas".

Schreibstil & Co:  Die locker-leichte Schreibweise von Alexandra Pilz, amüsante Dialoge und eine jugendliche Sprache runden diesen Serienbeginn ab.

FAZIT:
"Zurück nach Hollyhill" heißt der Auftakt der gleichnamigen Buchreihe und vereint eine bunte Mischung aus Abenteuer, Zeitreise- und Fantasy-Elementen und einen Hauch Romantik. "Zurück nach Hollyhill" ist eine nette Geschichte für zwischendurch, die mich nicht ganz überzeugen konnte, was sich hoffentlich im nächsten Band "Verliebt in Hollyhill" ändert. Dennoch hat mich dieser süße Roman trotz kleiner Abstriche wirklich gut unterhalten, wofür ich knappe 4 (von 5) Punkte vergebe.


 

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Büchersüchtige Grüße,
Sabine