Quelle: Lübbe Lyx |
Thomas Finn, geboren 1967 in Evanston/Chicago, studierte Volkswirtschaft und war nebenbei als Journalist und Autor für diverse deutsche Verlage und Magazine tätig, u. a. als Chefredakteur für das Magazin Nautilus. Seit 2001 arbeitet er als Roman-, Spiele- und Drehbuchautor. Er ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, u. a. mit der Segeberger Feder. Er lebt und arbeitet in Hamburg.
*Produktinformation*
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1195 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Lyx.digital (12. August 2016)
Sprache: Deutsch
ASIN: B01L2JWUQO
Leseprobe
Format: Kindle Edition
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Verlag: Lyx.digital (12. August 2016)
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Quelle: bic-media.com *lies mich*
Die Geschichte...
Quelle: Lübbe
Als Jugendliche in der Zisterne eines einstigen Pellwormer Mädcheninternats die Leiche einer Frau finden, ahnt Gesa Harms, alleinerziehende Mutter und einzige Polizistin der Insel, noch nicht, dass sie es in Wahrheit mit zwei Morden zu tun hat. Denn im Schlamm unter der Leiche wird kurz darauf ein weiteres Opfer entdeckt: Das Skelett eines weiblichen Teenagers, das dort bereits 40 Jahre zuvor entsorgt wurde. Zwei Tote im gleichen Versteck? Für Gesa steht fest, dass die Morde miteinander in Verbindung stehen und die Spur in die Vergangenheit weist.
Mein Leseeindruck:
Thomas Finn ist ein Garant für Spannungsliteratur und deshalb wollte ich auch mal einen Krimi von ihm lesen. Die Story, die sich auf der Insel Pellworm abspielt und lebendige Orts- und Schauplatzbeschreibungen enthält, beginnt am 16. Februar und endet am 21. Februar. "Mordstrand" enthält eine interessante, aber nicht ganz neue Grundidee mit gelungener Umsetzung.
Oberkommissarin Gesa Harms ist schätzungsweise Anfang bis Mitte 40 und arbeitet seit kurzem als Polizistin auf Pellworm, wo die rothaarige Witwe auch mit ihrem Teenagersohn Jan wohnt. Die sympathische Kommissarin ist eine facettenreiche Protagonistin mit Potential, ebenso wie die reizvoll gestalteten Nebencharaktere (da wären z.B. Gesas halbwüchsiger Sohn Jan, der eine Leiche findet; der attraktive Fotograf Arne Lorenzen oder die Inselärztin Inge Wilm), die sich trotz ihrer Vielzahl gut ins Geschehen einfügen.
Neben der Haupterzählerin Gesa schildert auch ihr Sohn Jan (in der 3. Person) die rasanten Geschehnisse aus seinem Blickwinkel. Dieser Krimi von Thomas Finn wartet mit einer spannenden Story voller Irrwege, Ermittlungsarbeit und Turbulenzen auf, die auch kleine Längen und ausschweifende Beschreibungen enthält. Abgerundet wird der Kriminalfall durch eine ausdrucksstarke Schreibweise und unterhaltsame Dialoge.
FAZIT:
"Mordstrand" lässt sich als packender Kriminalroman mit kleinen Schwächen und einer sympathischen Ermittlerin beschreiben, allerdings bin ich von Thomas Finn andere Kaliber gewohnt und so kann ich "Mordstrand" nur mit 4 (von 5) Punkten bewerten.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine