Quelle: Ullstein |
Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der absolute Durchbruch gelang. Seither gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen.
*Produktinformation*
*Produktinformation*
Verlag: Ullstein Taschenbuch (14. März 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548286674
ISBN-13: 978-3548286679
Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 3 x 18,7 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Die Geschichte...
Nicole hat sich als Einzelkind schon immer eine große Familie gewünscht und ist überglücklich, als sie von ihrer Schwangerschaft erfährt. Doch ihr Freund Daniel hat sie deshalb verlassen und bei ihrem ungeborenes Baby wird aufgrund einer Erbkrankheit ein Herzfehler festgestellt. Da Nicole ihren Vater nie kennengelernt hat, besucht sie ihre Mutter, um mehr über ihn zu erfahren...
Meine Meinung in Kurzfassung:
Kauf-/Lesegrund: Da ich die Romane der Autorin gern mag, wollte ich auch ihr neuestes Werk lesen.
Reihe: Nein, Einzelbuch
Handlungsschauplätze: Als Schauplätze dienen in der Gegenwart Köln und Schweich an der Mosel und in der Gegenwart Bar-le-Duc in Frankreich. Die Orts- und Schauplatzbeschreibungen wurden so lebendig beschrieben, dass man sich alles wunderbar vorstellen kann.
Handlungsdauer: Die Story dauert (in der Gegenwart) beginnt im Juni 2014 ein paar Wochen und endet 1 Jahr später am 28. Juni 2015.
Hauptpersonen: Nicole Schwarz ist 38 Jahre jung, ein Einzelkind und hat außer ihrer Mutter keine Verwandten, was sie immer bedauert hat. Nicole lebt in Köln, arbeitet in einem Reisebüro und ist von ihrem Ex-Freund Daniel schwanger. Als sie erfährt, dass ihr Baby mit einem Herzfehler zur Welt kommt, versucht sie mehr über ihren Vater zu erfahren - ein bisher streng gehütetes Geheimnis ihrer Mutter...
Nicole ist eine sympathische Protagonistin mit einigen Facetten, Träumen & Ängsten, die man schnell ins Herz schließt.
Hauptpersonen: Nicole Schwarz ist 38 Jahre jung, ein Einzelkind und hat außer ihrer Mutter keine Verwandten, was sie immer bedauert hat. Nicole lebt in Köln, arbeitet in einem Reisebüro und ist von ihrem Ex-Freund Daniel schwanger. Als sie erfährt, dass ihr Baby mit einem Herzfehler zur Welt kommt, versucht sie mehr über ihren Vater zu erfahren - ein bisher streng gehütetes Geheimnis ihrer Mutter...
Nicole ist eine sympathische Protagonistin mit einigen Facetten, Träumen & Ängsten, die man schnell ins Herz schließt.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie ihre Mutter Marianne Schwartz (die 66-jährige Marianne hat Nicole allein groß gezogen und ist ehemalige Lehrerin und nun stolze Besitzerin eines Weinguts in Schweich), Nicoles Ex-Freund Daniel oder der attraktive Winzer Kilian Lachmann fügen sich gut ins Geschehen ein.
Romanidee: Reizvolle Idee mit solider Umsetzung. Themen wie Vorurteile, verschiedene Kulturen, große Entscheidungen, Familie und Liebe prägen diesen Roman.
Erzählperspektiven: Die turbulenten Geschehnisse werden abwechselnd aus der Sicht von Nicole (in der 1. Person bzw. in der Gegenwart) und von Marianne (in der 3. Person bzw. in der Vergangenheit, als Marianne in den 70er-Jahren ein Austauschjahr in Frankreich verbringt) erzählt, was für Abwechslung sorgt. Jedes Kapitel über Marianne beginnt mit einer Fotobeschreibung aus Mariannes Jugend- und Studienzeit.
Handlung: "Das Mohnblütenjahr" birgt eine unterhaltsame Geschichte mit unterschiedlichen Sichtweisen und miteinander verwebenden Handlungssträngen, vollgepackt mit diversen Schwierigkeiten, Wirrungen & Stolpersteinen. Leider wurden mir die Teile, die in Frankreich spielen, ein wenig zu ausführlich geschildert, außerdem wird die Story mit zunehmender Seitenanzahl immer langatmiger und vorhersehbarer, was ein wenig den Lesefluss bremst.
Erzählperspektiven: Die turbulenten Geschehnisse werden abwechselnd aus der Sicht von Nicole (in der 1. Person bzw. in der Gegenwart) und von Marianne (in der 3. Person bzw. in der Vergangenheit, als Marianne in den 70er-Jahren ein Austauschjahr in Frankreich verbringt) erzählt, was für Abwechslung sorgt. Jedes Kapitel über Marianne beginnt mit einer Fotobeschreibung aus Mariannes Jugend- und Studienzeit.
Handlung: "Das Mohnblütenjahr" birgt eine unterhaltsame Geschichte mit unterschiedlichen Sichtweisen und miteinander verwebenden Handlungssträngen, vollgepackt mit diversen Schwierigkeiten, Wirrungen & Stolpersteinen. Leider wurden mir die Teile, die in Frankreich spielen, ein wenig zu ausführlich geschildert, außerdem wird die Story mit zunehmender Seitenanzahl immer langatmiger und vorhersehbarer, was ein wenig den Lesefluss bremst.
Schreibstil & Co: Abgerundet wird der 496 Seiten lange Roman durch die emotionsgeladene Schreibweise von Corina Bomann, die unterhaltsamen Dialoge und eine angenehme Sprache.
FAZIT:
"Das Mohnblütenjahr" birgt eine abwechslungsreiche Story voller Höhen & Tiefen, die von Familie, Verlust und Liebe handelt. Bedauerlicherweise ist "Das Mohnblütenjahr" für mich der bisher schwächste Roman von Corina Bomann, was an den vielen ausschweifenden Beschreibungen, den Längen und der gewissen Vorhersehbarkeit liegt. Dafür kann ich leider nur bescheidene 4 (von 5) Punkte vergeben.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine