Chevy Stevens ist auf einer Ranch auf Vancouver Island aufgewachsen. Sie
arbeitete einige Jahre als Immobilienmaklerin und kam während der einsamen
Wartezeiten bei Open-House-Besichtigungen auf die Idee zu ihrem ersten Thriller
›Still Missing – Kein Entkommen‹. Auch ihr zweiter Thriller ›Never Knowing – Endlose
Angst‹ erscheint weltweit in über 20 Sprachen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann
auf Vancouver Island vor der kanadischen Westküste.
Produktinformation
Taschenbuch: 496 Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag; Auflage: 4 (25. November 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3596192749 / ISBN-13: 978-3596192748
Originaltitel: Never knowing
Größe und/oder Gewicht: 19,4 x 12,6 x 3,8 cm
Leseprobe
Quelle: Fischer Verlage *lies mich*
Die Geschichte...
Sara Gallagher steht kurz vor ihrer Hochzeit und möchte mehr über ihre leiblichen Eltern wissen, da sie adoptiert wurde. Doch was sie durch ihre Recherchen erfährt, gefällt der handwerklich begabten Frau nicht: Ihr biologischer Vater ist ein gesuchter Serienmörder, der "Campsite Killer" genannt wird und Saras Mutter ist die einzige Überlebende...
Meine Meinung:
Nachdem mir "Still Missing", wo ja die Therapeutin Nadine ebenfalls eine tragende Rolle spielt, als Hörbuch nicht wirklich gefallen hat, wollte ich Chevy Stevens in Buchform noch eine Chance geben. Ehrlich gesagt habe ich mir wegen einiger hochgelobter Rezensionen viel mehr davon erwartet...
Protagonist Edward "Eddie Hunter" wurde adoptiert und findet als Erwachsene heraus, dass sie die leibliche Tochter eines grausamen Serienmörders ist und beginnt tiefer zu graben... Sara Gallagher ist Anfang 30, Mutter einer kleinen Tochter und will bald ihren Lebensgefährten heiraten, weshalb sie Nachforschungen über ihre Herkunft anstellt. Die Figur von Sarah ist für meinen Geschmack zu blass und gefühlskalt gestaltet, weshalb ich mit der guten Frau überhaupt nicht warm werde.
Die Grundidee "Hilfe, mein Vater ist ein Serienkiller und ich weiß nicht, ob ich auch böse bin" finde ich gut, auch wenn sie nicht wirklich neu ist (siehe "Der Tod in mir" oder "Ich bin kein Serienkiller") und die Umsetzung zu wünschen übrig lässt. Die Geschichte, die von Ich-Erzählerin Sara geschildert wird, gerät nach einem vielversprechenden Start ins Stocken und konnte mich überhaupt nicht fesseln. Für einen Thriller ist die Handlung total langatmig und alles andere als spannend. Die ausführlichen Beschreibungen und der detaillierte Schreibstil machen es auch nicht besser...
FAZIT:
Meine Meinung:
Nachdem mir "Still Missing", wo ja die Therapeutin Nadine ebenfalls eine tragende Rolle spielt, als Hörbuch nicht wirklich gefallen hat, wollte ich Chevy Stevens in Buchform noch eine Chance geben. Ehrlich gesagt habe ich mir wegen einiger hochgelobter Rezensionen viel mehr davon erwartet...
Protagonist Edward "Eddie Hunter" wurde adoptiert und findet als Erwachsene heraus, dass sie die leibliche Tochter eines grausamen Serienmörders ist und beginnt tiefer zu graben... Sara Gallagher ist Anfang 30, Mutter einer kleinen Tochter und will bald ihren Lebensgefährten heiraten, weshalb sie Nachforschungen über ihre Herkunft anstellt. Die Figur von Sarah ist für meinen Geschmack zu blass und gefühlskalt gestaltet, weshalb ich mit der guten Frau überhaupt nicht warm werde.
Die Grundidee "Hilfe, mein Vater ist ein Serienkiller und ich weiß nicht, ob ich auch böse bin" finde ich gut, auch wenn sie nicht wirklich neu ist (siehe "Der Tod in mir" oder "Ich bin kein Serienkiller") und die Umsetzung zu wünschen übrig lässt. Die Geschichte, die von Ich-Erzählerin Sara geschildert wird, gerät nach einem vielversprechenden Start ins Stocken und konnte mich überhaupt nicht fesseln. Für einen Thriller ist die Handlung total langatmig und alles andere als spannend. Die ausführlichen Beschreibungen und der detaillierte Schreibstil machen es auch nicht besser...
FAZIT:
Ich habe es versucht - wirklich! Ganze 156 Seiten lang habe ich darauf gewartet, dass sich etwas Spannendes tut, doch die Handlung zieht sich wie ein Kaugummi in die Länge. Sorry, aber unter einem nervenzerreißenden Thriller verstehe ich etwas anderes und bis zum bitteren Ende wollte ich mir dieses Machtwerk echt nicht antun...
Ich hab das Buch auch bei mir im Schrank stehen. Ich war im Buchladen und hatte nur den Klappentext zur Verfügung, der ja ziemlich gut klingt...
AntwortenLöschenAber mir ging es genauso. Noch etlichen Seiten bin ich einfach immer noch nicht warm geworden mit der Geschichte, auch ich habs irgendwann abgebrochen... Total schade eigentlich...
LG Brina
mir hat es eigentlich ganz gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich mich allzuoft überhaupt nicht in die hauptperson reindenken konnte. das erschwert das lesen doch immer sehr...
AntwortenLöschenlg, niko
Ich fand es grandios gut :-) Könnte aber auch daran liegen, dass ich es als (ungekürztes) Hörbuch hier habe.
AntwortenLöschenLG Mareike
Ich bin wirklich froh, mal jemanden gefunden zu haben, der sich mit dem Buch ebenso schwer tat. Ich brauchte eine Woche um mich da durch zukämpfen und ich fragte ich im Nachhinein, ob ich nicht ausversehen ein paar der spannenden Seiten einfach überblätterte - anscheindend ja nicht...
AntwortenLöschenNach Still missing - in Buchform hat es mir überaus gut gefallen - war ich wirklich enttäuscht.
Übringes: Ein wundervoller und inspirierender Blog ist das hier!
LG Rekha
Hallo Rekha,
LöschenRespekt, dass du dich durch das gesamte Buch gekämpft hast. Ich schaffe das nicht, bei mir bekommt jedes Buch eine Chance von mind. 100 Seiten und wenn es danach nicht in die Gänge kommt, wird es abgebrochen (so wie hier). Die meisten Meinungen zu "Never Knowing" sind ja sehr positiv, was für mich nicht nachvollziehbar ist.
Danke für das nette Kompliment, darüber freue ich mich sehr. :)
LG
Sabine