Quelle: Randomhouse |
Vincent Kliesch wurde in Berlin-Zehlendorf geboren, wo er bis heute lebt. Im Jahr 2010 veröffentlichte er seinen ersten Thriller „Die Reinheit des Todes“, der auf Anhieb zu einem Riesenerfolg wurde. Wenn Vincent Kliesch nicht schreibt, unterhält er als Moderator das Publikum bei Firmenevents und im Filmpark Babelsberg. In seiner Freizeit widmet er sich am liebsten seiner Leidenschaft für gutes Essen und Wein.
*Produktinformation*
Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (15. Juli 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442377986
ISBN-13: 978-3442377985
Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 12,6 x 3,2 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Die Geschichte...
Als ein brutaler Mörder in Berlin sein Unwesen treibt, muss Dezernatsleiterin Daniela Castella eine Entscheidung treffen, denn ihr bester Ermittler Julius Kern befindet sich auf einer ausgedehnten USA-Reise. Und so übernimmt der zugezogene Kommissar Severin Boesherz die Ermittlungen und bekommt es mit einem äußerst raffinierten Serienkiller zu tun, der seine Opfer mit Zahlen versieht...
Meine kurze Meinung:
Kauf-/Lesegrund: Ich liebe die Thriller von Vincent Kliesch, weshalb auch sein neuestes Werk ein must have ist.
Reihe: 1. Band der Severin Boesherz-Reihe
Handlungsschauplatz: Berlin
Handlungsdauer: Die Story beginnt Ende Januar und dauert mehrere Tage.
Hauptpersonen: Hauptkommissar Severin Boesherz arbeitet noch nicht lange beim LKA Berlin, ist ein gebürtiger Rheingauer, der einen eigenwilligen Kleidungs- und Ermittlungsstil hat, stets wie aus dem Ei gepellt aussieht und gutes Essen & Wein liebt. Severin Boesherz ist ein interessanter und vielschichtiger Protagonist mit Potential, der eventuell nicht jedem liegt (so wie mir). Anfangs konnte ich mit der neuen Hauptperson nicht richtig anfreunden, doch mit zunehmender Seitenanzahl ist mir der exzentrische Polizist immer sympathischer geworden.
Hauptpersonen: Hauptkommissar Severin Boesherz arbeitet noch nicht lange beim LKA Berlin, ist ein gebürtiger Rheingauer, der einen eigenwilligen Kleidungs- und Ermittlungsstil hat, stets wie aus dem Ei gepellt aussieht und gutes Essen & Wein liebt. Severin Boesherz ist ein interessanter und vielschichtiger Protagonist mit Potential, der eventuell nicht jedem liegt (so wie mir). Anfangs konnte ich mit der neuen Hauptperson nicht richtig anfreunden, doch mit zunehmender Seitenanzahl ist mir der exzentrische Polizist immer sympathischer geworden.
Nebenfiguren: Die ehrgeizige, sportliche Oberkommissarin Olivia Holzmann, Dr. Linda Bartholy (attraktive Psychologin und Spezialistin für Serienmorde) und alte Bekannte wie Kerns Kollege Dennis Baum und Daniela Castella (Leiterin des Dezernats 1-Delikte am Menschen) sind reizvolle Persönlichkeiten, die sich gut in die Handlung einfügen.
Romanidee: Eindrucksvolle Grundidee, die ausgezeichnet umgesetzt wurde.
Erzählperspektiven: Neben Haupterzähler Severin Boesherz schildern auch andere Figuren die rasanten Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel (alle in der 3. Person). Der Täter wird schon früh namentlich genannt, wobei es seinen Reiz hat, als Leser der Polizei einen Schritt voraus zu sein,
Handlung: Spannende & abwechslungsreiche Geschichte mit verschiedenen Erzählperspektiven und miteinander verwebenden Handlungssträngen, vielen überraschenden Wendungen und raffiniert gelegten falsche Fährten. Der Fall ist abgeschlossen, macht aber Lust auf eine Fortsetzung, die hoffentlich bald erscheint.
Schreibstil & Co: Ein packender Schreibstil und Kapitel in angenehmer Länge runden diesen Thriller, der leider nicht ganz an die Julius Kern-Trilogie heranreicht, ab. Nichts für zartbesaitete Leser, da die Geschichte viel Blut, Leichen & detaillierte Beschreibungen beinhaltet!
"Bis in den Tod hinein" nennt sich der gelungene Auftakt einer Thriller-Reihe rund um den Ermittler Severin Boesherz. Auch wenn ich mit dem eigenwilligen Protagonisten eine Aufwärmphase gebraucht habe, so hat mich die Geschichte schnell gefangen genommen und mich dank der rasanten Story mit vielen temporeichen Passagen und der spannungsgeladenen Schreibweise wunderbar unterhalten. Dafür vergebe ich mitreißende 4 1/2 (von 5) Punkte.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine