Quelle: Randomhouse |
Patrycja Spychalski zog im Alter von neun Jahren mit ihren Eltern von Polen nach Berlin. Seit 2002 arbeitet sie in vielfältigen sozial-kulturellen Projekten mit Kindern und Jugendlichen. Sie schrieb mehrere Kurzgeschichten, bevor sie ihren ersten Roman "Ich würde dich so gerne küssen" verfasste.
Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: cbt (13. Januar 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570308952 / ISBN-13: 978-3570308950
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 13 Jahren
Größe und/oder Gewicht: 18,2 x 12,4 x 2,6 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Verlag: cbt (13. Januar 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570308952 / ISBN-13: 978-3570308950
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 13 Jahren
Größe und/oder Gewicht: 18,2 x 12,4 x 2,6 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Die Geschichte...
Endlich erfüllt sich für Frieda ein Traum und sie darf die junge Rock ’n’ Roll-Band BlackBirds als Kamerafrau begleiten, um die schönsten Augenblicke der Tour auf Foto und Film zu bannen. Frieda wird von dem charismatischen Sänger Milo eingeladen, der ihr sehr zugetan ist, aber nach der Enttäuschung mit Jeffer will sie sich nicht so mehr schnell auf einen Jungen einlassen. Doch während der Reise knistert es zwischen Frieda und Milo, allerdings machen sein Freiheitsdrang und Geheimnisse dem Filmmädchen, wie sie Milo anfangs nennt, sehr zu schaffen...
Meine Meinung in Kurzform:
Kauf-/Lesegrund: Die Story hat mich total angesprochen und so habe ich es nicht ausgehalten, mir zuerst den 1. Band rund um Frieda zu lesen.
Reihe: 2. Band der Frieda-Reihe, auch wenn man (so wie ich) den Vorgänger "Ich würde dich so gerne küssen" nicht kennt, kommt man schnell in die Geschichte hinein.
Handlungsschauplätze: Die Tour führt durch Brandenburg, beginnt in Wittstock und endet einige Wochen später in Berlin. Die Schauplatzbeschreibungen sind so lebendig geraten, dass man all die Stationen genau vor seinem inneren Auge sieht.
Hauptperson: Frieda, 17, wohnt mit ihren Eltern in Berlin und ist aufgeregt, als sie einen aufregenden Sommerjob bekommt. Die eigensinnige Schülerin mit den roten Locken soll die aufstrebende Band BlackBirds auf ihrer Tour durch Brandenburg begleiten und dabei die tollsten Momente festhalten. Dabei kommt sie natürlich auch mit dem attraktiven Leadsänger Milo in Berührung, der sie fasziniert. Doch ist auch noch Linda, die Milo ziemlich gut kennt und die ebenfalls mit von der Partie ist... Frieda ist eine interessante Protagonistin mit vielen Facetten, Ecken & Kanten, deren Handlungen für mich nicht immer ganz nachvollziehbar sind.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie die Bandmitglieder Milo (gutaussehender Leadsänger und Mädchenschwarm), Rob (Schlagzeuger) und Tom (Bassist und Organisation) sowie das Team bestehend aus Edgar (Einlasser, der Frieda schon eine Zeitlang kennt), Matse und Christian (Techniker) und Milos Begleitung Linda sind interessante Persönlichkeiten, die sich gut in die Handlung einfügen.
Romanidee: Reizvolle Grundidee (eine Band auf ihrer Tour zu begleiten und dabei zu fotografieren/filmen), die ansprechend umgesetzt wurde. Natürlich spielt hier Musik und das Miteinander eine große Rolle, außerdem wird das Leben der Musiker gar nicht so glamourös beschrieben, wie man sich das eigentlich vorstellt.
Erzählperspektiven: Ich-Erzählerin Frieda schildert die temporeichen Geschehnisse aus ihrer Sicht und lässt uns hautnah an ihrem Gefühls-Wirrwarr teilhaben. Dadurch fiebert, fühlt und leidet man schnell mit der liebenswerten Hauptperson mit.
Handlung: Unterhaltsame & abwechslungsreiche Geschichte mit unterschiedlichen Emotionen, einigen ausgeschmückten Beschreibungen sowie einer gewissen Vorhersehbarkeit, einigen unerwarteten -teilweise sehr dramatischen- Wendungen und Überraschungen. Natürlich bleibt es bei den unterschiedlichen Bandmitgliedern nicht aus, dass die Konzertreise ihre Höhen und Tiefen hat, die wir hautnah miterleben dürfen. Das Finale lässt für mich einige Fragen offen und macht Hoffnung auf eine Fortsetzung.
Schreibstil & Co: Der locker-leichter Schreibstil von Patrycja Spychalski, amüsante Dialoge und die jugendliche Sprache runden diesen Roman ab.
Schreibstil & Co: Der locker-leichter Schreibstil von Patrycja Spychalski, amüsante Dialoge und die jugendliche Sprache runden diesen Roman ab.
FAZIT:
"Der eine Kuss von dir" ist eine süße Story, die sich während eines wundervollen Sommers abspielt und meiner Meinung nach eher für jüngere Leserinnen geeignet ist. Doch auch wenn es ein paar kleine Kritikpunkte gibt, so hat mich "Der eine Kuss von dir" angesichts der bezaubernden, leicht vorhersehbaren Geschichte samt reizvollen Charakteren und der flüssigen Schreibweise gut unterhalten, weshalb ich dafür 4 (von 5) Punkte vergebe.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine