Montag, 10. März 2014

[MINI-REZENSION] "Das Labyrinth erwacht" (Band 1)


Cover
Quelle: Arena
Der Autor
Rainer Wekwerth, 1959 in Esslingen am Neckar geboren, schreibt aus Leidenschaft. Er ist Autor erfolgreicher Bücher, die er teilweise unter Pseudonym veröffentlicht und für die er Preise gewonnen hat. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter. Der Autor lebt im Stuttgarter Raum.
 
Gebundene Ausgabe: 407 Seiten
Verlag: Arena (Januar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3401067885
ISBN-13: 978-3401067889
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 21,2 x 15,4 x 4,8 cm

Leseprobe
Quelle: Arena Verlag  *lies mich*


 
Die Geschichte...
7 Jugendliche wachen nackt auf einer Ebene auf und wissen nicht genau, wer sie sind und wie sie hier gelandet sind. Aber das Labyrinth scheint sie genau zu kennen, denn jeder von ihnen erhält einen Rucksack mit Kleidung, Wasser und einem passenden Hilfsgegenstand. Im Rucksack von Jeb findet sich eine Botschaft, dass es 6 Labyrinthe mit unterschiedlichen Prüfungen gibt, die Leon, Mischa, Jeb, Tian, Katie, Jenna und Mary durchlaufen müssen. Die Jugendlichen werden gejagt und haben nur 72 Stunden Zeit, um das Tor zur nächsten Welt zu erreichen. Doch wer schafft es bis dorthin und wer bleibt zurück?

Meine Meinung in Kurzform:
Kauf-/Lesegrund: Aufgrund der vielen positiven Meinungen und da für gutgemachte Dystopien immer zu haben bin, wollte ich dieses Jugendbuch unbedingt lesen.

Reihe: 1. Band der Labyrinth-Trilogie, die Story gliedert sich in 2 Teile.

Handlungsschauplatz: ein gefahrenvolles Labyrinth


Hauptpersonen: Die Jugendlichen Jenna (blond und willensstark), Jeb (ein dunkelhaariger Anführertyp, der sich zu Jenna hingezogen fühlt),  Leon (ist mit Tattoos übersät, deren Sinn er nicht versteht), Katie (der Rotschopf ist hinterhältig und berechnend), Tian (Asiate), Mary (wirkt sehr zerbrechlich und weckt den Beschützerinstinkt der Jungs) und Mischa (sehr attraktiv) treffen im Labyrinth zum ersten Mal aufeinander und schließen sich zu einer Gruppe zusammen, um zu überleben. Die Protagonisten sind interessante Figuren, die einige Geheimnisse haben.

Romanidee: Faszinierende Grundidee, die ansprechend umgesetzt wurde. Die Ausgangssituation erinnert ein wenig an "Die Auserwählten - Im Labyrinth", entwickelt sich dann allerdings in eine andere Richtung.

Genre: Als Thriller würde ich "Das Labyrinth erwacht" nicht bezeichnen, für mich ist es eher eine spannende Dystopie.

Erzählperspektiven: Die temporeichen Geschehnisse werden abwechselnd aus der Sicht der jugendlichen Hauptpersonen geschildert, die ums Überleben kämpfen. Die Erzähler wechseln für meinen Geschmack zu schnell, sorgen allerdings auch für Abwechslung.

Handlung: Abwechslungsreiche & fantasievolle Geschichte mit verschiedenen -miteinander verwebenden- Handlungssträngen und Erzählperspektiven und einigen allzu ausgeschmückte Beschreibungen. Anfangs werden viele Fragen aufgeworfen, die hoffentlich alle bis zum Ende der Trilogie beantwortet werden.

Schreibstil:  Abgerundet wird die Geschichte von Rainer Wekwerth durch die flüssige, ausdrucksstarke Schreibweise samt einer jugendlichen Sprache, die lebendigen Schilderungen und durch die kurzen Kapitel.

FAZIT:
 "Das Labyrinth erwacht" ist eine gelungene Mischung aus Spannung und Abenteuer, die Lust auf die Fortsetzung "Das Labyrinth jagt dich" macht. Auch wenn ich über die etwas zu sprunghaften Erzählerwechsel und detaillierten Beschreibungen nicht ganz glücklich bin, so hat mich dieser Trilogie-Auftakt wunderbar unterhalten, weshalb ich dafür gern  4 1/2 (von 5) Punkte vergebe.




2 Kommentare:

  1. Klingt gar nicht schlecht! Mir ist das Buch schon öfter wg des Covers aufgefallen.

    Viele Grüße

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  2. Himmel, das wird eine Trilogie? Das schaffe ich nicht. Hab vor kurzem den ersten Band auch beendet, bin aber lange nicht so glücklich wie du... Rezension wird diese Woche kommen.

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Ich freue mich sehr über (ernstgemeinte) Kommentare zu meinen Posts. Immer heraus mit eurer Meinung...

Büchersüchtige Grüße,
Sabine