Der Autor
Seine Homepage und die Hintergründe zu diesem Buch
Andreas Franz wurde 1954 in Quedlinburg geboren, arbeitete als Übersetzer für Englisch und Französisch und war jahrelang als Schlagzeuger tätig. Seine große Passion aber ist das Schreiben. Er ist der Autor der spannenden Reihe um Kommissarin Julia Durant und ihr Team. Andreas Franz ist verheiratet und hat fünf Kinder.
Produktinformation
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Broschiert: 496 Seiten
Verlag: Droemer Knaur (6. Februar 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426639424 / ISBN-13: 978-3426639429
Größe und/oder Gewicht: 18 x 11,4 x 3,2 cm
Leseprobe
Quelle: libri.de *hier gehts zur Leseprobe*
Alle, die diese Serie noch lesen möchten und die Vorgängerbände nicht kennen, sollten an dieser Stelle besser nicht weiter lesen!
Die Geschichte...
Der Klappentext selbst verrät viel zu viel, was oftmals so ist, deshalb schreibe ich meine Zusammenfassungen selbst...
Das Frankfurter K11 wird mit einer seltsamen Verbrechensserie konfrontiert: Binnen einiger Monate verschwinden einige Menschen spurlos. Manche davon tauchen wieder auf: tot oder komplett desorientiert - so wie die junge Jaqueline Schweigert, die 6 Monate lang verschwunden war und nun fast Frank Hellmer auf der Autobahn vor den Porsche läuft. Im Krankenhaus stirbt die junge Frau nur 2 Tage später an multiplem Organversagen. Ursache: ungeklärt. Während der Ermittlungen erhärtet sich der Verdacht, dass 2 Morde vom vergangenen Herbst mit der Serie von verschwundenen Frauen ebenso wie mit dem Tod von Jaqueline Schweigert zusammenhängen können. Doch die leitende Ermittlerin Julia Durant wird von ihrem Chef dazu vergattert, ihren geplanten Südfrankreich-Urlaub anzutreten. Doch am Abend zuvor geschieht etwas Unvorhergesehenes...
Das Frankfurter K11 wird mit einer seltsamen Verbrechensserie konfrontiert: Binnen einiger Monate verschwinden einige Menschen spurlos. Manche davon tauchen wieder auf: tot oder komplett desorientiert - so wie die junge Jaqueline Schweigert, die 6 Monate lang verschwunden war und nun fast Frank Hellmer auf der Autobahn vor den Porsche läuft. Im Krankenhaus stirbt die junge Frau nur 2 Tage später an multiplem Organversagen. Ursache: ungeklärt. Während der Ermittlungen erhärtet sich der Verdacht, dass 2 Morde vom vergangenen Herbst mit der Serie von verschwundenen Frauen ebenso wie mit dem Tod von Jaqueline Schweigert zusammenhängen können. Doch die leitende Ermittlerin Julia Durant wird von ihrem Chef dazu vergattert, ihren geplanten Südfrankreich-Urlaub anzutreten. Doch am Abend zuvor geschieht etwas Unvorhergesehenes...
**Achtung SPOILER** Zum Lesen bitte Text markieren
Denn Julia wird mit einem Trick aus ihrer Wohnung gelockt und entführt. Die Reise endet in einem muffigen Kellergewölbe, wo außer ihr auch noch andere Frauen gefangen gehalten werden. Der Entführer wendet bei den Frauen erfolgreich die sogenannte "weiße Folter" an, eine Foltermethode, die Menschen durch psychiche Folter wie z.B. Isolationshaft foltert und "bricht". Doch zum Glück bemerken Julias Kollegen ihre Entführung rechtzeitig und tun alles Menschenmögliche, um sie zu retten. Ein Wettlauf um das nackte Überleben beginnt...
Meine Meinung:
"Mörderische Tage" fängt über 1 Jahr nach Das Todeskreuz" an, genauer gesagt am Freitag, 15. Juni 2007 und endet 2 Tage später (ohne Epilog).
Julia Durant ist urlaubsreif und wird von Chef Berger zu einem langen Urlaub bei ihrer Freundin Susanne in Südfrankreich vergattert. Als Urlaubsvertretung hat sie sich Sabine Kaufmann ausgesucht, die mit ihrer souveränen Art ebenfalls bei ihrem Kollegen und Partner Frank Hellmer punkten kann.
Seitdem ihm Julia das Leben gerettet und er einen Alkoholentzug gemacht hat, ist Hellmers Leben wieder fast in Ordnung. Mit Frau Nadine hat er sich "zusammengerauft" und als er bei den Ermittlungen auf die hochbegabten 17-jährigen Zwillinge Lara und Frederik Jung trifft, "beichtet" Frank, dass er ebenfalls einen IQ von 143 besitzt und somit ebenfalls zu den hochbegabten Menschen zählt. Und die überaus begabte und taffe Lara Jung, die Kriminalistik studiert und sich beim FBI beworben hat, hilft mit ihrer Beobachtungsgabe bei der Klärung des Falls...
Von der restlichen Abteilung wie z.B. von Kullmer, Seidel und Berger erfährt der Leser diesmal recht wenig (Schade, aber vielleicht klappt´s beim nächsten Band wieder). Neu dabei sind übrigens Durant-Urlaubsvertretung Sabine Kaufmann und der Profiler Thomas Holzer.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber... die mitwirkenden Personen sind schon wie alte Bekannte und begleiten mich durch nunmehr 11 Bände und hoffentlich noch viele weitere Fortsetzungen. Auch diesmal durften sich die Hauptakteure weiterentwickeln und bemerkenswert ermitteln.
Interessante Thematik im 11. Durant-Band ist die sogenannte "weiße Folter", die ganz ohne physische Gewalt foltert und die von einem besonders intelligenten & brutalen Täter angewandt wird. Das andere Thema bezieht Hochbegabung mit ein und hier kommen das Zwillings-Geschwisterpaar Lara und Frederik Jung ins Spiel. Durch sie kommt Spannung ins Spiel und Frank Hellmer erkennt, dass mehr in im steckt.
Die toll recherchierte und extrem packende Geschichte wird aus verschiedenen Erzählperspektiven (von den Ermittlern, dem Täter und den Opfern) geschildert, was der Handlung den richtigen Pepp gibt. Denn besonders durch die Schilderungen des Serientäters haben wir das Gefühl, so richtig "mittendrin" zu sein und können mit den Opfern mitleiden. Ich will mir nicht vorstellen, wie man selbst unter dieser Folterart reagiert...
Wie gewohnt, beginnen die Kapitel mit Tag und Uhrzeit - ebenso vertraut wie der Schauplatz Frankfurt. In "Mörderische Tage" mischt Andreas Franz ein brisantes Thema mit einer packenden Geschichte, deren Spannungsbogen sich vom Anfang bis zum Schluss spannt und wirklich niemals abreißt. Das Tempo, das hier vorgelegt wird, ist beachtlich und es gibt keinerlei unnötige Längen.
Mit "Mörderische Tage" hat der Autor einen Krimi geschaffen, der sich wunderbar flüssig lesen lässt und zu fesseln versteht. Die Handlung birgt etliche überraschende Wendungen und Irrwege. Kapitelweise wird die Geschichte sehr brutal dargestellt und man kann es kaum glauben, was man da liest. Für hartgesottene Krimileser allerdings wunderbar zu lesen!
FAZIT:
Auch der 11. Band aus der Julia Durant-Reihe überzeugt wieder mit wunderbaren Charakteren und einem raffiniert gestrickten Plot. Für diesen rundum gelungenen Kriminalroman vergebe ich liebend gern 5 (von 5) Punkte.
Interessante Thematik im 11. Durant-Band ist die sogenannte "weiße Folter", die ganz ohne physische Gewalt foltert und die von einem besonders intelligenten & brutalen Täter angewandt wird. Das andere Thema bezieht Hochbegabung mit ein und hier kommen das Zwillings-Geschwisterpaar Lara und Frederik Jung ins Spiel. Durch sie kommt Spannung ins Spiel und Frank Hellmer erkennt, dass mehr in im steckt.
Die toll recherchierte und extrem packende Geschichte wird aus verschiedenen Erzählperspektiven (von den Ermittlern, dem Täter und den Opfern) geschildert, was der Handlung den richtigen Pepp gibt. Denn besonders durch die Schilderungen des Serientäters haben wir das Gefühl, so richtig "mittendrin" zu sein und können mit den Opfern mitleiden. Ich will mir nicht vorstellen, wie man selbst unter dieser Folterart reagiert...
Wie gewohnt, beginnen die Kapitel mit Tag und Uhrzeit - ebenso vertraut wie der Schauplatz Frankfurt. In "Mörderische Tage" mischt Andreas Franz ein brisantes Thema mit einer packenden Geschichte, deren Spannungsbogen sich vom Anfang bis zum Schluss spannt und wirklich niemals abreißt. Das Tempo, das hier vorgelegt wird, ist beachtlich und es gibt keinerlei unnötige Längen.
Mit "Mörderische Tage" hat der Autor einen Krimi geschaffen, der sich wunderbar flüssig lesen lässt und zu fesseln versteht. Die Handlung birgt etliche überraschende Wendungen und Irrwege. Kapitelweise wird die Geschichte sehr brutal dargestellt und man kann es kaum glauben, was man da liest. Für hartgesottene Krimileser allerdings wunderbar zu lesen!
FAZIT:
Auch der 11. Band aus der Julia Durant-Reihe überzeugt wieder mit wunderbaren Charakteren und einem raffiniert gestrickten Plot. Für diesen rundum gelungenen Kriminalroman vergebe ich liebend gern 5 (von 5) Punkte.
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Sabine