Quelle: Piper |
Joël Dicker wurde 1985 in Genf geboren. Der studierte Jurist hat bislang drei Romane veröffentlicht, »Les Derniers Jours de nos Pères«, »La Vérité sur l'Affaire Harry Quebert« (dt.: »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«) und »Le Livre des Baltimore« (dt.: »Die Geschichte der Baltimores«). Für »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert« bekam Dicker den Grand Prix du Roman der Académie Française zugesprochen sowie den Prix Goncourt des Lycéens. Das bei einem winzigen Verlag erschienene Buch wurde in Frankreich zu der literarischen Sensation des Jahres 2012, die Übersetzungsrechte wurden mittlerweile in über 30 Sprachen verkauft.
*Produktinformation*
Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
Verlag: Piper (2. Mai 2016) / Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492057640 / ISBN-13: 978-3492057646
Originaltitel: Le Livre de Baltimore
Größe und/oder Gewicht: 14,9 x 4,8 x 22 cm
Leseprobe
Quelle: buecher.de *lies mich*
Die Geschichte...
Quelle: Amazon, da ich Buch nicht fertig gelesen habe
Die Goldmans aus Montclair sind eine typische Mittelstandsfamilie, sie leben in einem langweiligen Vorort von New Jersey und schicken ihren Sohn Marcus auf eine staatliche Schule. Ganz anders die Goldmans aus Baltimore: Man ist wohlhabend und erfolgreich, der Sohn Hillel hochbegabt, der Adoptivsohn Woody ein vielversprechender Sportler. Als Kind ist Marcus hin- und hergerissen zwischen der Bewunderung für diese »besseren« Verwandten und seiner leisen Eifersucht auf ihr perfektes Leben. Hillel und Woody aber sind seine besten Freunde, zu dritt sind sie unschlagbar, zu dritt schwärmen sie für das gleiche Mädchen - Alexandra. Bis ihre heile Welt eines Tages für immer zerbricht.
Meine Meinung:
Nachdem mir "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" richtig gut gefallen hat, wollte ich auch "Die Geschichte der Baltimores" lesen, in dem erneut Marcus Goldman eine tragende Rolle spielt.
Der Protagonist Marcus Goldman ist im Jahr 2012 ein äußerst erfolgreicher Schriftsteller und das mit 32 Jahren. Marcus zieht von New York nach Florida, um dort an seinem neuen Buch zu schreiben, das sich mit der Geschichte der Goldmans aus Montclair und der Goldmans aus Baltimore abstammt. Der Autor stammt von den Goldmans aus Montclair ab (eine mittelständische Familie aus New Yersey) und dann gibt es noch die Goldmans aus Baltimore (bestehend aus Onkel Saul, Tante Anita, Cousin Hillel und Adoptivcousin Woody), die es geschafft haben und richtig wohlhabend sind.
Marcus ist zwar ein sympathischer Protagonist und weiß, seine Familie vorstellen, aber das Ganze war mir zu viel des Guten. Die Story, in der es um die Goldmans aus Baltimore bzw. um die "Katastrophe" geht und die aus der Sicht von Marcus erzählt wird, beginnt im Februar 2012 und schwenkt immer wieder in die Vergangenheit, wodurch wie die Zusammenhänge besser verstehen lernen.
Bedauerlicherweise bin ich mit der Geschichte nicht richtig warm geworden, denn die Handlung zieht sich wie ein Kaugummi und ergeht sich in Nebensächlichkeiten, obwohl der Schreibstil eigentlich recht angenehm ist und mir die Grundidee gut gefällt.
Die Geschichte...
Quelle: Amazon, da ich Buch nicht fertig gelesen habe
Die Goldmans aus Montclair sind eine typische Mittelstandsfamilie, sie leben in einem langweiligen Vorort von New Jersey und schicken ihren Sohn Marcus auf eine staatliche Schule. Ganz anders die Goldmans aus Baltimore: Man ist wohlhabend und erfolgreich, der Sohn Hillel hochbegabt, der Adoptivsohn Woody ein vielversprechender Sportler. Als Kind ist Marcus hin- und hergerissen zwischen der Bewunderung für diese »besseren« Verwandten und seiner leisen Eifersucht auf ihr perfektes Leben. Hillel und Woody aber sind seine besten Freunde, zu dritt sind sie unschlagbar, zu dritt schwärmen sie für das gleiche Mädchen - Alexandra. Bis ihre heile Welt eines Tages für immer zerbricht.
Acht Jahre nach der Katastrophe beschließt Marcus, inzwischen längst berühmter Schriftsteller, die Geschichte der Baltimores aufzuschreiben. Aber das Leben ist komplizierter als geahnt, und die Wahrheit über die Familie hat viele Gesichter, die ihm gänzlich unbekannt waren...
Meine Meinung:
Nachdem mir "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" richtig gut gefallen hat, wollte ich auch "Die Geschichte der Baltimores" lesen, in dem erneut Marcus Goldman eine tragende Rolle spielt.
Der Protagonist Marcus Goldman ist im Jahr 2012 ein äußerst erfolgreicher Schriftsteller und das mit 32 Jahren. Marcus zieht von New York nach Florida, um dort an seinem neuen Buch zu schreiben, das sich mit der Geschichte der Goldmans aus Montclair und der Goldmans aus Baltimore abstammt. Der Autor stammt von den Goldmans aus Montclair ab (eine mittelständische Familie aus New Yersey) und dann gibt es noch die Goldmans aus Baltimore (bestehend aus Onkel Saul, Tante Anita, Cousin Hillel und Adoptivcousin Woody), die es geschafft haben und richtig wohlhabend sind.
Marcus ist zwar ein sympathischer Protagonist und weiß, seine Familie vorstellen, aber das Ganze war mir zu viel des Guten. Die Story, in der es um die Goldmans aus Baltimore bzw. um die "Katastrophe" geht und die aus der Sicht von Marcus erzählt wird, beginnt im Februar 2012 und schwenkt immer wieder in die Vergangenheit, wodurch wie die Zusammenhänge besser verstehen lernen.
Bedauerlicherweise bin ich mit der Geschichte nicht richtig warm geworden, denn die Handlung zieht sich wie ein Kaugummi und ergeht sich in Nebensächlichkeiten, obwohl der Schreibstil eigentlich recht angenehm ist und mir die Grundidee gut gefällt.
FAZIT:
"Die Geschichte der Baltimores" hat meine Erwartungen an eine unterhaltsame Familiengeschichte leider nicht erfüllt und ich kann die hochgelobten Meinungen nicht wirklich verstehen. Es kommt für mich keinerlei Spannung auf, denn leider gestaltet sich die Story unglaublich langatmig und wurde mit unzähligen detaillierten Schilderungen verstehen. Für 175 Seiten habe ich geschlagenene 4 Stunden gebraucht - in dieser Zeit lese ich normalerweise einen Roman mit (mindestens) 400 Seiten...
"Die Geschichte der Baltimores" hat meine Erwartungen an eine unterhaltsame Familiengeschichte leider nicht erfüllt und ich kann die hochgelobten Meinungen nicht wirklich verstehen. Es kommt für mich keinerlei Spannung auf, denn leider gestaltet sich die Story unglaublich langatmig und wurde mit unzähligen detaillierten Schilderungen verstehen. Für 175 Seiten habe ich geschlagenene 4 Stunden gebraucht - in dieser Zeit lese ich normalerweise einen Roman mit (mindestens) 400 Seiten...
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine