Der Autor
Greg Iles wurde in Deutschland geboren. Er verbrachte seine Jugend in Natchez, Mississippi. 1983 beendete er sein Studium an der University of Mississippi. Danach trat Greg Iles zunächst als Profi-Musiker auf, bevor er sich der Schriftstellerei widmete. Seine Bücher erscheinen inzwischen in 25 Ländern. Zu seinem Roman "24 Stunden" schrieb er selbst das Drehbuch. Der Autor lebt mit Frau und zwei Kindern in Natchez, Mississippi.
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 340416542X / ISBN-13: 978-3404165421
Originaltitel: The Devil's Punchbowl
Größe und/oder Gewicht: 18,4 x 12,4 x 4 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Alle, die diese Serie noch lesen möchten und die Vorgängerbände nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen!
Die Geschichte...
Als Bürgermeister von Natchez möchte Penn Cage seiner Heimatstadt zu Geld verhelfen und hat die Glücksspielschiffe an den Mississippi-River geholt. Doch ein Schiff hebt sich von den anderen Casinoschiffen ab, denn auf der "Magnolia Queen" sollen furchtbare Verbrechen wie Hundekämpfe oder Prostitution verübt werden. Ein früherer Freund von Penn Cage namens Tim Jessup macht den Bürgermeister auf die Missstände aufmerksam und wird kurz darauf tot aufgefunden. Der ehemalige Strafverteidiger und Romanautor ermittelt auf eigene Faust und begibt sich dadurch in große Gefahr...
Meine kurze Meinung:
Kauf-/Lesegrund: Möchte wissen, wie es in Natchez weitergeht...
Reihe: 3. Band der Penn Cage-Reihe, beginnt ca. 2 Jahre nach dem Ende von "Blackmail".
Handlungsschauplatz: Natchez, Mississippi, man erfährt viel über die Stadt und seine Bewohner
Hauptpersonen: Penn Cage, 45, lebt mit seiner 11-jährigen Tochter Annie in Natchez und ist auch Bürgermeister dieser Stadt, der Ex-Staatsanwalt ist sehr neugierig und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, weshalb er abermals in Schwierigkeiten gerät. Penn Cage ist ein sympathischer, facettenreicher Protagonist, der mir mittlerweile ans Herz gewachsen ist.
Nebenfiguren: Sehr viele Nebenfiguren, die häufig farblos wirken.
Nebenfiguren: Sehr viele Nebenfiguren, die häufig farblos wirken.
Romanidee: Glücksspiel, illegale Machenschaften und Machtspielchen wurden in "Adrenalin" verpackt.
Erzählperspektiven: Neben Haupterzähler Penn schildern auch andere Nebenfiguren wie Penns Freundin Caitlin, Tim und Linda die temporeichen Begebenheiten aus ihrem jeweiligen Blickwinkel. Unzählige Erzählperspektiven und Handlungsstränge
Handlung: Durch die ausgeschmückten, langatmigen Schilderungen wird die Spannung immer wieder gebremst, außerdem kommt die Story oftmals recht unglaubwürdig rüber. Enthält etliche brutale Szenarien - nicht für zartbesaitete Leser geeignet!
Schreibstil: sehr ausführlich gehalten
FAZIT:
"Adrenalin" macht seinem Namen keine Ehre, was am recht konstruierten und langatmigen Plot, den Unmengen von Nebencharakteren, Erzählperspektiven & Handlungssträngen liegt. Da können auch die oftmals grausamen Passagen und etliche spannende Stellen auch nicht mehr alles retten. Der 3. Band rund um den sympathischen Penn Cage konnte mich leider nicht ganz überzeugen und bekommt deshalb von mir bescheidene 3 (von 5) Punkte.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine