Für dieses Rezensionsexemplar bedanke ich mich bei der lieben Amanda Frost.
Cover
Quelle: Amanda Frost |
Amanda Frost war viele Jahre weltweit im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog. Und obwohl Amandas männliche Protagonisten allesamt über außerirdische Wurzeln verfügen, ist der Mann an ihrer Seite ihres Wissens nach von dieser Welt. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans erfüllte sie sich einen lang gehegten überirdischen Traum.
Verlag: Amanda Frost; Auflage: 1 (21. Oktober 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3000474358
ISBN-13: 978-3000474354
Größe und/oder Gewicht: 12,7 x 2,2 x 20,3 cm
Leseprobe
Quelle: amazon.de *lies mich*
Die Geschichte...
Der smarte Sebastian wird nach seinem viel zu frühen Tod zum Handlanger des Dunklen Fürsten und tötet Menschen, deren Zeit laut einer allwissenden Maschine abgelaufen ist. Seit drei Monaten hängt Sebastian nun schon in einer Zwischenwelt fest und soll sich endlich für den Himmel oder die Hölle entscheiden. Zuvor soll er noch einen kniffligen Auftrag abschließen und in München die Krankenschwester Lilly töten, an der sich schon einige Sensenmänner die Zähne ausgebissen haben. Doch der Diener des Todes ist nicht darauf vorbereitet, dass ihn die junge Frau tatsächlich sehen kann und diese Tatsache bringt ihn gehörig durcheinander...
Meine Meinung:
Da ich die Siria-Trilogie mit den Außerirdischen klasse finde, wollte ich unbedingt den neuesten Roman von Amanda Frost lesen. Die Geschichte beginnt mit Sebastians Tod, der kurz danach als Handlanger des Todes erwacht und dauert einige Wochen. Als Handlungsschauplätze dienen neben der fiktiven Zwischenwelt auch die deutschen Städte München und Stuttgart sowie das englische Dorf Avebury.
Der gutaussehende Kunstliebhaber Sebastian Schwarz ist während eines Kunstdiebstahls mit 35 Jahren viel zu früh gestorben. Nun lebt der ehemalige Frauenheld in der Zwischenwelt, gehört der Gruppe des Fürsten der Finsternis an und ist für Deutschland zuständig. Sein aktueller Auftrag führt ihn nach München, wo er die hübsche Lilly Wagner töten soll. Während andere Menschen durch kurzen Körperkontakt mit Sebastian einfach sterben, tut sich bei der 30-jährigen Krankenschwester, die in ihrem Job aufgeht und sich liebevoll um ihre Patienten kümmert, überhaupt nichts. Im Gegenteil: Lilly, die Männern gegenüber zurückhaltend ist, kann den Boten des Todes sogar sehen...
Mit der hilfsbereiten Lilly und dem manchmal etwas überheblichen Sebastian hat Amanda Frost Protagonisten erschaffen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dennoch sind die Charaktere so facettenreich und interessant gestaltet, dass man sie einfach mögen muss. Die mitwirkenden Nebencharaktere wie Lillys beste Freundin Lena, ihre englische Verwandte Olivia oder die Bewohner von Himmel und Hölle sind ebenfalls lebendige Figuren, die sich gut in die Handlung einfügen.
"Vom Tod geküsst" beinhaltet eine reizvolle Romanidee mit Potential, die hervorragend umgesetzt wurde und in eine ganz andere Richtung als meine heiß geliebte Siria-Trilogie geht. Der Serienauftakt rund um Lilly und Sebastian birgt eine kurzweilige Geschichte voller Wirrungen, Turbulenzen & Romantik und lässt auf ein Happy End hoffen. Der Plot hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und kommt ohne Längen oder unnötige Szenarien aus.
Die temporeichen Geschehnisse werden vorwiegend aus der Sicht von Sebastian und Lilly erzählt, zwischendurch schildern auch andere Nebencharaktere wie z.B. Thanatos aus der Unterwelt (in der 3. Person) die aktuellen Begebenheiten. Die Protagonisten gewähren einen tiefen Einblick in ihre Gefühle und Gedanken, weshalb man mit ihnen schnell mitfühlt und mitleidet.
Der gutaussehende Kunstliebhaber Sebastian Schwarz ist während eines Kunstdiebstahls mit 35 Jahren viel zu früh gestorben. Nun lebt der ehemalige Frauenheld in der Zwischenwelt, gehört der Gruppe des Fürsten der Finsternis an und ist für Deutschland zuständig. Sein aktueller Auftrag führt ihn nach München, wo er die hübsche Lilly Wagner töten soll. Während andere Menschen durch kurzen Körperkontakt mit Sebastian einfach sterben, tut sich bei der 30-jährigen Krankenschwester, die in ihrem Job aufgeht und sich liebevoll um ihre Patienten kümmert, überhaupt nichts. Im Gegenteil: Lilly, die Männern gegenüber zurückhaltend ist, kann den Boten des Todes sogar sehen...
Mit der hilfsbereiten Lilly und dem manchmal etwas überheblichen Sebastian hat Amanda Frost Protagonisten erschaffen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dennoch sind die Charaktere so facettenreich und interessant gestaltet, dass man sie einfach mögen muss. Die mitwirkenden Nebencharaktere wie Lillys beste Freundin Lena, ihre englische Verwandte Olivia oder die Bewohner von Himmel und Hölle sind ebenfalls lebendige Figuren, die sich gut in die Handlung einfügen.
"Vom Tod geküsst" beinhaltet eine reizvolle Romanidee mit Potential, die hervorragend umgesetzt wurde und in eine ganz andere Richtung als meine heiß geliebte Siria-Trilogie geht. Der Serienauftakt rund um Lilly und Sebastian birgt eine kurzweilige Geschichte voller Wirrungen, Turbulenzen & Romantik und lässt auf ein Happy End hoffen. Der Plot hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und kommt ohne Längen oder unnötige Szenarien aus.
Die temporeichen Geschehnisse werden vorwiegend aus der Sicht von Sebastian und Lilly erzählt, zwischendurch schildern auch andere Nebencharaktere wie z.B. Thanatos aus der Unterwelt (in der 3. Person) die aktuellen Begebenheiten. Die Protagonisten gewähren einen tiefen Einblick in ihre Gefühle und Gedanken, weshalb man mit ihnen schnell mitfühlt und mitleidet.
Miteinander verwebende Handlungsstränge und verschiedene Erzählperspektiven und führen den Leser durch die turbulente Story, die mit etlichen Liebes- und Sex-Szenen garniert wurde. Auch wenn ich normalerweise kein Fan von erotischen Romanen oder allzu vielen Erotik-Passagen bin, so stören mich die Sex-Szenen in Amanda Frosts Büchern überhaupt nicht.
Da der hier verwendete Humor genau auf meiner Wellenlänge liegt, musste ich während des Lesens oft schmunzeln oder lachen. Der locker-leichte Schreibstil von Amanda Frost gepaart mit amüsanten Wortgefechten, einer angenehmen Sprache und lebendigen Schilderungen runden diese Geschichte wunderbar ab, wodurch man praktisch durch 346 Seiten fliegt.
Da der hier verwendete Humor genau auf meiner Wellenlänge liegt, musste ich während des Lesens oft schmunzeln oder lachen. Der locker-leichte Schreibstil von Amanda Frost gepaart mit amüsanten Wortgefechten, einer angenehmen Sprache und lebendigen Schilderungen runden diese Geschichte wunderbar ab, wodurch man praktisch durch 346 Seiten fliegt.
FAZIT:
"Vom Tod geküsst" ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte mit Fantasy- und Erotik-Elementen, in der es um Leben und Tod, Schicksal, Freundschaft und Liebe geht. Der neueste Roman von Amanda Frost wartet mit einem fantasievollen Plot, reizvollen Protagonisten sowie einer flüssigen Schreibweise auf und bietet den Lesern ein paar schöne Lesestunden. Da ich von dem Serienauftakt begeistert bin, erhält "Vom Tod geküsst" von mir 5 (von 5) Punkte.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine