Cover
Quelle: Fischer Verlage |
Stephan Ludwig, arbeitete als Theatertechniker, Musiker und Rundfunkproduzent. Er hat drei Töchter, einen Sohn und keine Katze. Zum Schreiben kam er durch eine zufällige Verkettung ungeplanter Umstände. Er lebt und raucht in Halle.
*Produktinformation*
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 2 (27. Oktober 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3596036089
ISBN-13: 978-3596036080
Leseprobe
Quelle: fischerverlage.de *lies mich*
Alle, die diese Serie noch lesen möchten und die Vorgängerbände nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen!
Die Geschichte...
Quelle: Fischer
Hauptkommissar Claudius Zorn kann es nicht fassen, als er am Morgen seines fünfundvierzigsten Geburtstags neben Staatsanwältin Frieda Borck aufwacht. Wie, bitteschön, konnte das passieren? Auf dem Präsidium kommt es fortan zu peinlichen Zusammentreffen der beiden, und zwischendurch wartet Zorn wie ein liebeskranker Teenager darauf, dass die Staatsanwältin auf seine SMS antwortet. Doch eigentlich hat Zorn noch ein viel gravierenderes Problem: Schröder und er ermitteln in einem neuen Fall, die Leiche eines jungen Mannes wurde an einen Baum gefesselt am Flussufer gefunden. In seinem Oberschenkel steckt ein Zimmermannsnagel, ein möglicher Hinweis auf Folter. Schröder bittet Zorn, die Anruferliste auf dem Handy des Toten durchzugehen. Zorn, nicht ganz bei der Sache, kümmert sich erst viel zu spät darum. Nur, um auf etwas zu stoßen, was er lieber nie gefunden hätte. Denn der Tote hat kurz vor seiner Ermordung eine Nummer gewählt, die Zorn kennt. Und plötzlich steckt Zorn mitten in etwas drin, das ihn vor ein schier unlösbares moralisches Dilemma stellt …
Mein Leseeindruck:Hauptkommissar Claudius Zorn kann es nicht fassen, als er am Morgen seines fünfundvierzigsten Geburtstags neben Staatsanwältin Frieda Borck aufwacht. Wie, bitteschön, konnte das passieren? Auf dem Präsidium kommt es fortan zu peinlichen Zusammentreffen der beiden, und zwischendurch wartet Zorn wie ein liebeskranker Teenager darauf, dass die Staatsanwältin auf seine SMS antwortet. Doch eigentlich hat Zorn noch ein viel gravierenderes Problem: Schröder und er ermitteln in einem neuen Fall, die Leiche eines jungen Mannes wurde an einen Baum gefesselt am Flussufer gefunden. In seinem Oberschenkel steckt ein Zimmermannsnagel, ein möglicher Hinweis auf Folter. Schröder bittet Zorn, die Anruferliste auf dem Handy des Toten durchzugehen. Zorn, nicht ganz bei der Sache, kümmert sich erst viel zu spät darum. Nur, um auf etwas zu stoßen, was er lieber nie gefunden hätte. Denn der Tote hat kurz vor seiner Ermordung eine Nummer gewählt, die Zorn kennt. Und plötzlich steckt Zorn mitten in etwas drin, das ihn vor ein schier unlösbares moralisches Dilemma stellt …
"Zorn - Wie du mir" heißt der 6. Band der Zorn/Schröder-Krimireihe, der schätzungsweise mehrere Wochen dauert und erneut in der deutschen Stadt Halle spielt. "Wie du mir" birgt einen kniffligen Kriminalfall und befasst sich auch mit den privaten Problemen der Ermittler.
Hauptkommissar Claudius Zorn erwacht am Morgen seines 45. Geburtstages neben der viel jüngeren Staatsanwältin Frieda Bock, was dem eigenbrötlerischen Polizisten zu denken gibt. Außerdem muss er sich um seinen 2-jährigen Sohn Edgar (ein Produkt aus seiner Beziehung zu Malina), den er abgöttisch liebt, sowie um einen neuen Mordfall kümmern. Gemeinsam mit seinem fleißigen und klugen Vorgesetzten, dem dicken Schröder, der wie immer den Hauptanteil der Arbeit macht und sich um seinen Mitarbeiter kümmert...
Die ungleichen Protagonisten Zorn und Schröder sind interessante und sympathische Protagonisten und vor allem Claudius Zorn hat über die letzten Bände eine beachtliche Weiterentwicklung durchlebt. Auch die teilweise altbekannten Nebencharaktere sind trotz ihrer Vielzahl reizvolle Persönlichkeiten, die sich ansprechend in die Handlung einfügen.
Neben dem Haupterzähler Zorn werden die temporeichen Begebenheiten zwischendurch auch von einigen Nebenfiguren wie Schröder oder Staatsanwältin Frieda Brock (alle in der 3. Person) geschildert, in Rückblenden erfährt man mehr über die Vergangenheit. Auch wenn die abwechslungsreiche Story einige detaillierte Beschreibungen enthält, fällt das nicht wirklich ins Gewicht, denn dank allerlei Turbulenzen und falscher Fährten fliegt man nur so durch die 416 Seiten. Abgerundet wird der 6. Band durch den trockenen Humor, den ganz speziellen Schreibstil und amüsante Dialoge.
Hauptkommissar Claudius Zorn erwacht am Morgen seines 45. Geburtstages neben der viel jüngeren Staatsanwältin Frieda Bock, was dem eigenbrötlerischen Polizisten zu denken gibt. Außerdem muss er sich um seinen 2-jährigen Sohn Edgar (ein Produkt aus seiner Beziehung zu Malina), den er abgöttisch liebt, sowie um einen neuen Mordfall kümmern. Gemeinsam mit seinem fleißigen und klugen Vorgesetzten, dem dicken Schröder, der wie immer den Hauptanteil der Arbeit macht und sich um seinen Mitarbeiter kümmert...
Die ungleichen Protagonisten Zorn und Schröder sind interessante und sympathische Protagonisten und vor allem Claudius Zorn hat über die letzten Bände eine beachtliche Weiterentwicklung durchlebt. Auch die teilweise altbekannten Nebencharaktere sind trotz ihrer Vielzahl reizvolle Persönlichkeiten, die sich ansprechend in die Handlung einfügen.
Neben dem Haupterzähler Zorn werden die temporeichen Begebenheiten zwischendurch auch von einigen Nebenfiguren wie Schröder oder Staatsanwältin Frieda Brock (alle in der 3. Person) geschildert, in Rückblenden erfährt man mehr über die Vergangenheit. Auch wenn die abwechslungsreiche Story einige detaillierte Beschreibungen enthält, fällt das nicht wirklich ins Gewicht, denn dank allerlei Turbulenzen und falscher Fährten fliegt man nur so durch die 416 Seiten. Abgerundet wird der 6. Band durch den trockenen Humor, den ganz speziellen Schreibstil und amüsante Dialoge.
FAZIT:
"Zorn - Wie du mir" präsentiert dem Leser eine spannungsgeladene Story mit einigen Irrwegen und Überraschungen, eigenwilligen Charakteren und einer fesselnden Schreibweise. Trotz einiger ausschweifenden Schilderungen und vieler Nebenfiguren hat mich der 6. Band dieser Krimiserie wunderbar unterhalten und erhält deshalb bescheidene 5 (von 5) Punkte und eine Leseempfehlung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich sehr über (ernstgemeinte) Kommentare zu meinen Posts. Immer heraus mit eurer Meinung...
Büchersüchtige Grüße,
Sabine