Dienstag, 1. November 2011

[Challenge] Gesammelte Schätze - 10/2011


Quelle
Die liebe Tanja vom Lese-Leuchtturm hatte eine besonders tolle Idee, die sie "Gesammelte Schätze" genannt hat. Das ist eine Challenge, wo allmonatlich die schönsten Sprüche und/oder Zitate aus den eigenen gelesenen Büchern gepostet werden.

Hier könnt ihr alles darüber nachlesen: *klick*




Und nun öffne ich meine Schatzkiste und zeige euch die allerschönsten, interessantesten & witzigsten Zitate aus meinen OKTOBER-Büchern:

Aus "Der Augenjäger" - Seite 84
"Geblendet. Das war jedes Mal Alinas erster, unsinniger Gedanke, wenn es losging und der Kugelblitz von innen gegen ihre Augen rollte. Ein Blitz, der die allgegenwärtige Dunkelheit, in der sie lebte, durch ein helles, gleißendes Licht ersetzte."

Aus "Der Augenjäger" - Seite 194
"Es sind nicht die Augen, mit denen wir die Welt erkennen. Es sind unsere Gefühle, die uns sehen lassen. Und meine Gefühle spürten in diesem Moment die Anwesenheit des Todes."

Aus "Der Augenjäger" - Seite 273
"Trauer ist wie ein Erdbeben. Sie übermannt einen ohne Vorwarnung mit unkontrollierbaren Auswirkungen."

Aus "Der erste Tod der Cass McBride" - Seite 180
"In der Dunkelheit konnte man sich nicht gut verstecken. Im Licht kannst du dich vor dir selbst verstecken, indem du dich auf die anderen konzentrierst, indem du mit deinen Stärken von deinen Schwächen ablenkst oder die Aufmerksamkeit von deinen Schwächen auf jemand anderen lenkst. Darin bin ich Weltmeister." (Cass) 

Aus "Zwischen zwei Nächten" - Seite 115
"Die Orte meiner Sehnsucht und meiner Träume sind hohe Klippen, weißer Sand, nur wenige Meter zwischen Felsen und Meer, das Haus auf der Spitze des Felsens." (Anna)

Aus "Die Worte der weißen Königin" - Seite 97
"Ich habe ihre Worte gesucht, denn ich habe so viel davon vergessen. Die weiße Königin brauchte keine Wut, sie war so sanft wie der Schnee und das Abendlicht."

Aus "Herzkurven" - Seite 233
"Versuchst du mir zu verklickern, dass du keine Sockenwaisen besitzt? Jeder hat Sockenwaisen. Ihre Partner sind in der Wäsche in ein paralleles Sockenuniversum gesaugt worden und nie mehr wieder aufgetaucht."  (Danny zu Ross)

Aus "Scherbenparadies" - Seite 140
"Die Nacht würde sie umfangen wie die Arme einer liebenden Mutter, die Lichter unter ihr , die Lichter unter ihr würden ihr den Weg weisen und über ihr würde sich der Himmel spannen, dunkel und funkelnd wie mit Diamanten besetzt.

Aus "Weil du bei mir bist" - Seite 184
"Der blaue Himmel strahlte, und mir wurde ganz leicht ums Herz. Wenn es Dörfer im Himmel gibt, dann sehen sie bestimmt alle aus wie Montmartre."

Aus "Im Tod vereint" - Seite 501
"Liebe zeigt einem den Weg. Sie ist das, womit alles beginnt und womit auch alles endet, wenn man sich mit aller Kraft darum bemüht."

Aus "Dunkler Wahn" - Seite 322
"Die menschliche Seele lebt im Verborgenen, und wenn sie zerbricht, geschieht dies lautlos."

Aus "Todesstoß" - Seite 304/305
"Schicksal ist nichts weiter als eine Kombination aus Lebensumständen: Wo du wann und von wem zur Welt gebracht wurdest. Aber du entscheidest selbst, was du mit dinem Leben anfängst." (Eve Wilson)

Aus "Fang des Tages" - Seite 200
"Wir haben uns wieder einmal zum Familienessen versammelt, und obwohl meine Mutter eine gute Köchin ist, fühle ich mich so willkommen wie eine Küchenschabe im Salat." (Maggie Beaumont)


Aus "Vater, Mutter, Tod" - Seite 55
"Zielstrebig wie ein Tausendfüßler, der einen Ast entlangklettert, kroch dieses unheimliche Gefühl an Jaquelines Wirbelsäule hoch. Seinen Ursprung hatte es in ihrem Steißbein; plötzlich war es dagewesen, als hätte der Küchenstuhl unter Strom gestanden und ihr Körper wäre der elektrische Leiter. Der Tausendfüßler raste nun nach oben, als ginge es um sein Leben."

Aus "Und plötzlich war´s der Mann fürs Leben" - Seite 71
"Wir waren wie Thelma und Louise, nur mit einer zusätzlichen Mitspielerin und ohne den schnuckeligen Cowboy. Wie hieß er noch gleich? Brad Irgendwas. Sicher nur eine Eintagsfliege, aber trotzdem supersüß." (Lou, 1991, 21 Jahre alt)

Aus "Heaven: Stadt der Feen" - Seite 208
"Die Stille, die der Schnee immer mit sich bringt, hatte sich über die Stadt gelegt, ein helles Tuch, das sogar laute Töne nur flüsterte. Der Nachthimmel fehlte noch immer über diesem Teil Londons.



Was sagt ihr zu meinen Oktober-Wortschätzen?


1 Kommentar:

  1. Du machst deinem Namen echt alle Ehre. Du BIST Büchersüchtig! 14 Bücher!!! Was das parallele Sockenuniversum betrifft: Da hat endlich mal jemand ausgesprochen was ich schon lange vermutet habe.

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Ich freue mich sehr über (ernstgemeinte) Kommentare zu meinen Posts. Immer heraus mit eurer Meinung...

Büchersüchtige Grüße,
Sabine