Für dieses Rezensionsexemplar bedanke ich mich bei der lieben Amanda Frost.
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Die Autorin
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Quelle: Lovelybooks |
Amanda Frost war viele Jahre weltweit im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog. Und obwohl Amandas männliche Protagonisten allesamt über außerirdische Wurzeln verfügen, ist der Mann an ihrer Seite ihres Wissens nach von dieser Welt. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans erfüllte sie sich einen lang gehegten überirdischen Traum.
Verlag: Amanda Frost; Auflage: 1 (23. Oktober 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3000513108
ISBN-13: 978-3000513107
Größe und/oder Gewicht: 12,7 x 2,1 x 20,3 cm
Leseprobe
Quelle: suchbuch.de *lies mich*
Alle, die diese Trilogie noch lesen möchten und die Vorgängerbände nicht kennen, sollten an dieser Stelle besser nicht weiter lesen!
Die Geschichte...
Luzifer weilt schon tausende von Jahren in der Hölle und nun ist ihm nach Abwechslung, weshalb er seine Magier bittet, einen Ring (wie den von Gott) zu erschaffen, der ihm einen Aufenthalt auf der Erde ermöglicht. Leider funktioniert der Ring nicht so wie er soll und deshalb landet Luzifer in einem Kaff in Südengland statt in den Citys abzufeiern. Da er auch noch von der romantisch veranlagten Ärztin Delilah angefahren wird, fühlt sich die junge Frau schuldig und quartiert den Höllenfürst, der sich Lou nennt, in ihrem renovierungsbedürftigen Gästezimmer ein. Und dabei wollte Lou/Luzifer doch nur Spaß haben und sitzt nun in diesem gottverdammten Nest fest! Doch dann lernt er Delilah näher kennen und muss feststellen, dass hinter der biederen Fassade der Ärztin mehr steckt und auch Delilah muss immer öfter an das Prachtexemplar in ihrem Gästezimmer denken... Ob das gut gehen kann?
Die Geschichte...
Luzifer weilt schon tausende von Jahren in der Hölle und nun ist ihm nach Abwechslung, weshalb er seine Magier bittet, einen Ring (wie den von Gott) zu erschaffen, der ihm einen Aufenthalt auf der Erde ermöglicht. Leider funktioniert der Ring nicht so wie er soll und deshalb landet Luzifer in einem Kaff in Südengland statt in den Citys abzufeiern. Da er auch noch von der romantisch veranlagten Ärztin Delilah angefahren wird, fühlt sich die junge Frau schuldig und quartiert den Höllenfürst, der sich Lou nennt, in ihrem renovierungsbedürftigen Gästezimmer ein. Und dabei wollte Lou/Luzifer doch nur Spaß haben und sitzt nun in diesem gottverdammten Nest fest! Doch dann lernt er Delilah näher kennen und muss feststellen, dass hinter der biederen Fassade der Ärztin mehr steckt und auch Delilah muss immer öfter an das Prachtexemplar in ihrem Gästezimmer denken... Ob das gut gehen kann?
Meine Meinung:
Da ich die Romane von Amanda Frost liebe, musste ich auch unbedingt ihren neuesten Roman lesen. Nach dem Prolog (vor Tausenden von Jahren) beginnt die Story im Heute, dauert mehrere Monate und endet mit dem Epilog, der von Thanatos erzählt wird. Als Handlungsschauplätze dienen erneut neben der fiktiven Hölle bzw. Zwischenwelt vorwiegend das kleine englische Dorf Eddington. "Vom Tod begehrt" ist übrigens der finale Teil der Vom Tod-Trilogie mit wechselnden Hauptpersonen.
Luzifer alias Lou wurde vor vielen Jahren von Gott in die Hölle verbannt und fristet seitdem dort sein Dasein mit Psychopathen und Killern, was ihm allerdings immer weniger Spaß macht. Der unsterbliche Höllenfürst ist überaus attraktiv und kann sehr charmant sein, wenn er möchte, außerdem hat er seit dem Sündenfall mit Eva eine Vorliebe für Blondinen. Da er etwas Neues erleben und ihm nach ausschweifenden Partys, schnellen Autos & heißen Frauen ist, lässt er sich von seinen Magiern einen Ring anfertigen, der ihn für die Menschen sichtbar machen soll. Doch dieser Ring hat manchmal Fehlfunktionen und so landet der smarte Lou vor dem Auto der 33-jährigen Ärztin Delilah Stevens, die in dem kleinen Ort Heddington lebt und dort auch als Allgemeinmedizinerin praktiziert. Die hübsche Blondine ist seit einigen Enttäuschungen Single und sehnt sich nach einer Familie. Und dann fährt sie eines Nachts den gutaussehenden Lou an, der verdammt sexy ist und sich ständig in ihre Gedanken schleicht...
Delilah und Lou sind unterschiedliche und höchst reizvolle Protagonisten mit einigen Macken und Facetten, die man einfach mögen muss. Auch die teilweise altbekannten Nebencharaktere wie Olivia und Alexander (die Hauptpersonen aus "Vom Tod geliebt"), Lilly und Sebastian (die Protagonisten aus "Vom Tod geküsst") und die Bewohner von Eddington sowie von Himmel und Hölle sind ebenfalls interessante Figuren, die sich gut in das Geschehen einfügen. Vor allem habe ich mich auf das Wiedersehen mit Lilly, Sebastian, Alexander, Olivia und Thanatos gefreut.
Erzählt werden die aufregenden Geschehnisse vorwiegend aus dem Blickwinkel von Lou und Delilah (in der 3. Person), hin und wieder schildern auch andere Nebencharaktere wie der Engel Gabriel oder Zwischenwelt-Herrscher Thanatos die aktuellen Begebenheiten, was für Abwechslung sorgt. Erneut gewähren uns die Erzähler einen tiefen Einblick in ihre Gedanken, Fantasien und Gefühle, wodurch man mit ihnen rasch mitfühlt und mitfiebert.
Mehrere Sichtweisen und miteinander verwebende Handlungsstränge führen den Leser auch diesmal durch die turbulente Story und wie gewohnt, kommen auch hier wieder etliche Liebes- und Sex-Szenarien zum Einsatz. Und damit sind wir auch schon den kleinen Mankos dieser Geschichte, denn hier sind neben einigen ausschweifenden Beschreibungen so viele (stellenweise recht kitschige) Sex-Fantasien und erotische Szenen im Spiel, dass mir vor allem in der ersten Hälfte manchmal ein wenig die Lust auf "Vom Tod begehrt" vergangen ist. Allerdings bin ich auch kein Fan von allzu viel Erotik in Büchern und das hier war mir leider einen Touch zu viel.
"Vom Tod begehrt" (ebenso wie die beiden Vorgänger) umfasst eine originelle Romanidee, die eine übersinnliche Komponente enthält und mit einer gelungenen Umsetzung punktet. Das Finale der Vom Tod-Trilogie birgt eine kurzweilige Liebesgeschichte vollgepackt mit Fantasy- und Erotik-Elementen, in der es erneut um Leben & Tod, Schicksal und Liebe geht.
Mehrere Sichtweisen und miteinander verwebende Handlungsstränge führen den Leser auch diesmal durch die turbulente Story und wie gewohnt, kommen auch hier wieder etliche Liebes- und Sex-Szenarien zum Einsatz. Und damit sind wir auch schon den kleinen Mankos dieser Geschichte, denn hier sind neben einigen ausschweifenden Beschreibungen so viele (stellenweise recht kitschige) Sex-Fantasien und erotische Szenen im Spiel, dass mir vor allem in der ersten Hälfte manchmal ein wenig die Lust auf "Vom Tod begehrt" vergangen ist. Allerdings bin ich auch kein Fan von allzu viel Erotik in Büchern und das hier war mir leider einen Touch zu viel.
"Vom Tod begehrt" (ebenso wie die beiden Vorgänger) umfasst eine originelle Romanidee, die eine übersinnliche Komponente enthält und mit einer gelungenen Umsetzung punktet. Das Finale der Vom Tod-Trilogie birgt eine kurzweilige Liebesgeschichte vollgepackt mit Fantasy- und Erotik-Elementen, in der es erneut um Leben & Tod, Schicksal und Liebe geht.
Der 3. und letzte Band wartet mit einer höchst unterhaltsamen und abwechslungsreichen Geschichte auf, die mit paranormalen Elementen, einigen Irrwegen, prickelnder Erotik & diversen Stolpersteinen versehen wurde. "Vom Tod geliebt" hat mich trotz der kleinen Abstriche in Sachen Sex-Szenen gefangen genommen, weshalb sich die 334 Seiten rasch lesen lassen, denn man möchte wissen, wie die Geschichte rund um Lou und Delilah ausgeht.
Vervollständigt wird der Plot durch die locker-leichte Schreibweise samt amüsanten Wortgefechten, recht bildhaften Schilderungen und einer angenehmen Sprache. Der verwendete Humor von Amanda Frost liegt genau auf meiner Wellenlänge, weshalb ich beim Lesen häufig lachen musste.
FAZIT:
Mit "Vom Tod begehrt" geht die Vom Tod-Trilogie in die letzte Runde und erzählt die Geschichte des Höllenfürsten Lou und des menschlichen Engels Delilah. Auch wenn der Trilogie-Abschluss wegen der unzähligen Sex-Szenen, die für meinen Geschmack "too much" sind, leider nicht an die beiden Vorgängerbände heranreicht, so hat mich das Finale dennoch sehr gut unterhalten und bekommt deshalb von mir 4 1/2 (von 5) Punkte.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine