Cover
Quelle: Random House |
Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er hat bislang elf Thriller geschrieben, die in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Harlan Coben wurde als erster Autor mit den drei wichtigsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet, dem "Edgar Award", dem "Shamus Award" und dem "Anthony Award". Harlan Coben gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey.
Verlag: Page & Turner (23. März 2015) / Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442204402 / ISBN-13: 978-3442204403
Originaltitel: Missing You
Größe und/oder Gewicht: 13,6 x 4,3 x 21,7 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Seit sie vor 18 Jahren von ihrer großen Liebe Jack verlassen wurde, ist Kat überzeugter Single. Doch dann bekommt sie von ihrer Freundin ein Abo für eine Dating-Website geschenkt und als sich Kat dort anmeldet, wird ihr als passender Partner das Profil von Jack angezeigt. Während sie überlegt, ob sie ihn anschreiben soll, überschlagen sich die Ereignisse, denn ihre große Liebe wird plötzlich als Verdächtiger in einem Entführungsfall gehandelt. Doch Kat glaubt fest an Jacks Unschuld und ermittelt auf eigene Faust...
Meine Meinung in Kurzfassung:
Kauf-/Lesegrund: Da mir seine frühen Werke eigentlich gut gefallen haben, wollte ich Harlan Coben noch eine Chance geben, die der Autor ein weiteres Mal nicht genutzt hat.
Reihe: Nein, Einzelbuch
Handlungsschauplatz: Der Schauplatz wurde vorwiegend nach New York verlegt, führt uns aber auch in andere amerikanische Orte.
Romanidee: Interesse Grundidee, deren Umsetzung mich nicht überzeugen konnte.
Erzählperspektiven: Die turbulenten Geschehnisse werden vorwiegend von Kat (in der 3. Person) geschildert, zwischendurch berichten diverse Nebenfiguren über die Ereignisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel.
Handlung: "Ich vermisse dich" fängt vielversprechend an, wird aber mit zunehmendem Handlungsverlauf richtig verworren, unrealistisch und lässt an Spannung deutlich nach. Neben allerlei Wirrungen und Turbulenzen wartet die Story auch mit etlichen Längen bzw. allzu ausgeschmückten Beschreibungen auf und erinnert mich (nicht zuletzt wegen der platten Dialoge) an einen schlechten Fernsehkrimi.
Schreibstil & Co: Harlan Coben hat einen ganz eigenen Schreibstil, den man sofort erkennt, doch dieser kann den Thriller auch nicht mehr retten.
FAZIT:
Handlungsdauer: Die Handlungsdauer umfasst mehrere Wochen.
Hauptperson: Kat Donovan ist 40, seit vielen Jahren alleinstehend und arbeitet als Polizistin im 19. Revier des NYPD. Seit ihr Jack vor 18 Jahren das Herz gebrochen hat, ist sie Single, doch als sie Jacks Profil auf einer Dating-Website sieht, kommt alles wieder hoch... Kat ist zwar eine starke und vielschichtige Protagonistin, doch so richtig warm geworden bin ich mit der Ermittlerin nicht.
Hauptperson: Kat Donovan ist 40, seit vielen Jahren alleinstehend und arbeitet als Polizistin im 19. Revier des NYPD. Seit ihr Jack vor 18 Jahren das Herz gebrochen hat, ist sie Single, doch als sie Jacks Profil auf einer Dating-Website sieht, kommt alles wieder hoch... Kat ist zwar eine starke und vielschichtige Protagonistin, doch so richtig warm geworden bin ich mit der Ermittlerin nicht.
Nebenfiguren: Hier tummeln sich unzählige Nebencharaktere, die teilweise nur am Rande eine Rolle spielen.
Romanidee: Interesse Grundidee, deren Umsetzung mich nicht überzeugen konnte.
Erzählperspektiven: Die turbulenten Geschehnisse werden vorwiegend von Kat (in der 3. Person) geschildert, zwischendurch berichten diverse Nebenfiguren über die Ereignisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel.
Handlung: "Ich vermisse dich" fängt vielversprechend an, wird aber mit zunehmendem Handlungsverlauf richtig verworren, unrealistisch und lässt an Spannung deutlich nach. Neben allerlei Wirrungen und Turbulenzen wartet die Story auch mit etlichen Längen bzw. allzu ausgeschmückten Beschreibungen auf und erinnert mich (nicht zuletzt wegen der platten Dialoge) an einen schlechten Fernsehkrimi.
Schreibstil & Co: Harlan Coben hat einen ganz eigenen Schreibstil, den man sofort erkennt, doch dieser kann den Thriller auch nicht mehr retten.
FAZIT:
Da auch "Ich vermisse dich" alles anderes andere als ein Thriller mit Nervenkitzel und Hochspannung ist, werde ich mir in Zukunft die Bücher von Harlan Coben wohl besser ersparen. Wegen des überzogenen und langatmigen Plots, die sich oft in Nebensächlichkeiten verliert und sich gewaltig in die Länge zieht und der etwas farblosen Hauptperson vergebe ich hiermit mit ganz viel Augenzudrücken 2 (von 5) Punkte.
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Büchersüchtige Grüße,
Sabine