Cover
Quelle: Arena |
Jessica Khoury hat syrische und schottische Wurzeln, lebt mit ihrem Mann in Toccoa, Georgia, und studierte Englisch am dortigen College. Neben dem Schreiben trainiert sie eine Jugendfußballmannschaft. „Die Einzige. In deinen Augen die Unendlichkeit“ ist ihr Debütroman, der auf Anhieb in mehrere Sprachen übersetzt wurde.
*Produktinformation*
Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Arena (1. Januar 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3401600346
ISBN-13: 978-3401600345
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 13,6 x 4,2 x 21,8 cm
Leseprobe
Quelle: arena.de *lies mich*
Als Sophie eine Nachricht ihrer Mutter erhält, dass sie sie dringend erwartet, macht sich das 17-jährige Mädchen kurzentschlossen auf die Suche nach ihrer Mutter, die seit Jahren auf einer entlegenen Insel geheime Forschungen betreibt. Allerdings scheint niemand Skin Island zu kennen und einzig ihr alter Freund Jim ist bereit, Sophie zu dieser Insel zu fliegen. Nach einer beschwerlichen Reise muss Sophie feststellen, dass es auf Skin Island nicht mit rechten Dingen zugeht und dass sie sich in großer Gefahr befinden...
Meine Meinung in Kurzfassung:
Kauf-/Lesegrund: Das plakative Cover und der vielsprechend klingende Klappentext (der leider sehr viel von der Geschichte vorweg nimmt) haben mich neugierig gemacht.
Reihe: Nein, Einzelbuch
Handlungsschauplatz: Der Schauplatz wurde auf die abgeschiedene Insel Skin Island, die sich in der Nähe von Guam befindet, verlegt und wartet mit so lebendigen Orts- und Schauplatzbeschreibungen auf, dass man sich alles wunderbar vorstellen kann.
Handlungsdauer: Die Geschichte beginnt am 9. Juli mit einer E-Mail und endet 3 Monate später ebenfalls mit einer E-Mail.
Hauptperson: Sophie Crue ist 17 Jahre jung und lebt seit der Trennung ihrer Eltern mit ihrem Vater in Boston, obwohl sie ihre Mutter, die seit 10 Jahren auf einer entlegenen Insel arbeitet, sehr vermisst. Denn bis auf ein paar gemeinsame Urlaube sieht das hübsche Mädchen mit den blonden Haaren und türkisblauen Augen ihre Mutter kaum und so ist es kein Thema, dass Sophie, als sie einen Hilferuf per E-Mail von ihrer Mutter erhält, ihr sofort zu Hilfe eilt, was sich allerdings alles andere als einfach gestaltet. Sophie wurde als sympathische und toughe Protagonistin gestaltet, obwohl ich nicht alle ihrer Handlungen & Gedankengänge ganz nachvollziehen kann.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie Jim Julien (der 18-jährige gutaussehende Pilot lebt mit seinem Vater auf Guam und hat in seiner Kindheit einige Jahre mit Sophie verbracht, als ihre Eltern dort arbeiteten) und die oftmals eigenwilligen Inselbewohner sind reizvolle Persönlichkeiten, die sich gut in die Handlung einfügen.
Romanidee: Interessante, aber nicht ganz neue Grundidee (grauenvolle Experimente), die einige mysteriöse Elemente enthält und ansprechend umgesetzt wurde.
Erzählperspektiven: Die temporeichen Geschehnisse werden abwechselnd Sophie, Jim und einer Person namens Lux (in der 3. Person) erzählt, die uns an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben lassen.
Erzählperspektiven: Die temporeichen Geschehnisse werden abwechselnd Sophie, Jim und einer Person namens Lux (in der 3. Person) erzählt, die uns an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben lassen.
Handlung: "Twin Island. Das Geheimnis der Sophie Crue" erzählt eine abenteuerliche Geschichte mit vielen Action-Sequenzen und einem Touch Romantik gepaart mit einigen sehr dramatischen Wendungen, Irrwegen und einer gewissen Vorhersehbarkeit. Außerdem verliert die Geschichte ungefähr ab der ersten Hälfte ein wenig an Fahrt und Spannung, was den Lesefluss ein wenig bremst.
Schreibstil & Co: Dieser Jugendthriller wird durch die mitreißende, emotionsgeladene Schreibweise, die jugendliche Sprache und die leicht geheimnisvolle Atmosphäre abgerundet, wodurch sich die 400 Seiten rasch lesen lassen.
FAZIT:
"Twin Island. Das Geheimnis der Sophie Crue" ist für mich kein Thriller, sondern eine interessante Mischung aus Abenteuer, Action, ein wenig Mystery, Science Fiction sowie Romantik. "Twin Island" hat seine Höhen, aber auch Tiefen, denn stellenweise war ich total gefesselt und manchmal hat sich die Story einfach nur in die Länge gezogen. Dennoch hat mir die Geschichte rund um Sophie ein paar kurzweilige Lesestunden beschert und erhält dafür bescheidene 4 (von 5) Punkte.
Das klingt wirklich gut, nur die Experimente machen mir etwas Bauchschmerzen. Ich bin da nicht so hart besaitet. Wieviel Prozent des Buches nehmen die ein?
AntwortenLöschenLG
Sunny
Hallo Sunny,
Löschendie Experimente werden hier nicht im Detail erwähnt (eher die Auswirkungen der Versuche) und sind auch für zarte Gemüter verträglich.
Liebe Grüße von
Sabine
Vielen Dank für die Anwort.Dann werde ich das Buch auf meine Wunschliste setzten.
LöschenLG
Sunny