Mittwoch, 4. März 2015

[MINI-REZENSION] "Ewig und eine Stunde" (Kurzgeschichte)

Cover

Quelle: bittersweet.de
Die Autorin
Vor vielen Jahren erblickte Mirjam H. Hüberli, dicht gefolgt von ihrer Zwillingsschwester, in der schönen Schweiz das Licht der Welt. Erst während des Studiums zur Online-Redakteurin wurde ihr bewusst, was sie wirklich will. So beschloss sie, den Schritt aus dem stillen Schreibkämmerchen in die aktive Szene zu wagen, um das zu leben, was das Herz ihr zuflüstert: Eigene Geschichten schreiben.

*Produktinformation*
Format: Kindle Edition / Dateigröße: 3214 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 79 Seiten / Verlag: bittersweet (14. Januar 2015)

Sprache: Deutsch / ASIN: B00QWVSHZQ

Leseprobe
Quelle: bittersweet.de *lies mich*


Die Geschichte...
Geneviève studiert in Paris Modedesign und fühlt sich in der Stadt der Liebe sehr einsam. Doch seit ihrem Umzug nach Paris hat sie immer wieder einen Traum, in dem eine jüngere Version von Bradley Cooper vorkommt. Und als sie eines Tages dem Mann aus ihren Träumen begegnet, ändert sich Genevièves Leben schlagartig. Denn es scheint so, als ob Nash und sie sich schon lange kennen und dabei hat sie den gutaussehenden Kerl mit dem Pick-up zuvor noch nie zuvor gesehen...


Meine Meinung in Kurzfassung:
Kauf-/Lesegrund: Da ich die Bücher von Mirjam H. Hüberli sehr mag, musste ich diesen Roman einfach lesen.

Reihe: Nein, Einzelbuch

Handlungsschauplätze: Als Schauplätze dient die französische Hauptstadt Paris. Die Orts- und Schauplatzbeschreibungen wurden so lebendig gezeichnet, dass man alles vor seinem inneren Auge sieht.

Handlungsdauer: Die mit Illustrationen versehene Story beginnt im Dezember und dauert mehrere Tage.

Hauptperson: Geneviève Bernard ist schätzungsweise Anfang 20, studiert Modedesign in Paris und macht ein Praktikum bei einer bekannten Modezeitschrift. Doch so gut alles beruflich läuft, so einsam ist die hübsche Studentin in ihrem Privatleben. Immer wieder träumt Geneviève von demselben attraktiven Mann, der ihr plötzlich in Paris über den Weg läuft und beim sie das Gefühl der Vertrautheit überkommt...  Geneviève wird als sympathische Protagonistin dargestellt, die man einfach mögen muss. 

Nebenfigur(en): Auch Nash (die jüngere Version eines gutaussehenden Schauspielers) ist ein interessanter Charakter, die sich gut in die Handlung einfügt.

Romanidee: Nette Grundidee, die ansprechend umgesetzt wurde.

Erzählperspektive: Ich-Erzählerin Geneviève schildert die turbulenten Geschehnisse aus ihrem Blickwinkel und lässt uns an ihren Gedanken & Gefühlen teilhaben.

Handlung:  Diese eShort von bittersweet birgt eine romantische Liebesgeschichte mit unterschiedlichen Emotionen, Wirrungen und ein paar vorhersehbaren Stellen. "Ewig und eine Stunde" hätte ruhig noch länger sein dürfen.
Schreibstil & Co:  Dank der ausdrucksstarken Schreibweise und der angenehmen Sprache lassen sich die 79 Seiten sehr schnell lesen (habe nicht mal eine Stunde gebraucht).

FAZIT:
Ich muss ja gestehen, dass ich kein Fan von Kurzgeschichten bin, da es diese einfach nicht schaffen, denselben Bezug wie bei einem Roman in "normaler Länge" aufzubauen und so ist es auch bei "Ewig und eine Stunde", denn kaum hat die zauberhafte Geschichte angefangen, war sie auch schon zu Ende. Dennoch hat mich die eShort "Ewig und eine Stunde" gut unterhalten und erhält deshalb von mir wundervolle 4 (von 5) Punkte.
 

1 Kommentar:

  1. Schöne Rezension!

    Ich hab mich auch immer eher gegen Kurzgeschichten gewehrt - und war doch begeistert von meiner ersten bittersweet!

    Liebe Grüße,
    Marie

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Ich freue mich sehr über (ernstgemeinte) Kommentare zu meinen Posts. Immer heraus mit eurer Meinung...

Büchersüchtige Grüße,
Sabine