Freitag, 4. April 2014

[ABGEBROCHEN] "Apfeldiebe"

Cover
Quelle: leser-welt.de
Der Autor
Michael Tietz ist gelernter Krankenpfleger und lebt mit Frau, Sohn und Hund im Südschwarzwald.

*Produktinformation*
Gebundene Ausgabe: 464 Seiten
Verlag: Bookspot Verlag; Auflage: 1 (November 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3937357521
ISBN-13: 978-3937357522
Größe und/oder Gewicht: 22 x 14,4 x 3,6 cm


Leseprobe
Quelle: buecher.de  *lies mich*





Die Geschichte...
Quelle: amazon, da ich Buch nicht fertig gelesen habe
Fünf Jungen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Ferien. Und eine Entdeckung, die das Leben der Kinder radikal verändern wird. Was als Spiel, als Abenteuer für einen Tag beginnt, endet mit dem spurlosen Verschwinden der fünf und einem Kampf auf Leben und Tod. Denn völlig von der Außenwelt abgeschnitten verwandelt sich Hoffnung in Panik, wird Freundschaft zu Wahnsinn. Und der einzige Mensch, der etwas über den Verbleib der Jungen ahnt, ist ein alter Mann. Ein alter Mann, der nur noch auf seinen Tod wartet.

Meine Meinung:
"Apfeldiebe" stand schon ziemlich lang auf meiner Wunschliste und dann hatte ich das Glück, es günstig zu erstehen. Angetan vom interessanten Cover und vielversprechenden Klappentext musste ich dieses Buch unbedingt lesen - und wurde enttäuscht.

In "Apfeldiebe" geht es um 5 unterschiedliche Jungen zwischen 8 Jahren und 13 Jahren, die in einem kleinen Dorf im Schwarzwald leben und sich zusammentun, um in der Roggenbacher Ruine nach einem Schatz zu suchen. Doch die Schatzsuche gerät aus der Kontrolle...

Alex ist 13 Jahre jung, wohnt mit seinen Eltern und seiner 5-jährigen Schwester Leni in Wittlekofen und spielt gern in einer verfallenen Ruine Ritter. Der gleichaltrige Max ist der beste Freund von Alex und übergewichtig, was seinem Stiefvater gar nicht gefällt. Auch der 8-jährige Timi, der Halbbruder von Max, findet sich oft zum gemeinsamen Spielen auf der Wiese ein, ebenso wie der 10-jährige kluge Kasimir und der 12-jährige schwarzgekleidete Rufus, der aus Hamburg stammt und mit seiner toten Mutter spricht.

Da ich den Roman nach 182 Seiten des Kampfes zugeklappt habe, kann ich die weitere Handlung natürlich nicht beurteilen und erzähle nur ganz kurz, warum ich das Buch abgebrochen habe:
Die 5 kindlichen/jugendlichen Protagonisten, die die Geschehnisse aus ihrer Sicht erzählen, sind zwar unterschiedliche und interessante Charaktere, aber so richtig identifizieren konnte ich mich mit ihnen nicht. Bedauerlicherweise bin ich auch mit der Geschichte nicht richtig warm geworden, denn die Handlung zieht sich wie ein Kaugummi und ergeht sich in Nebensächlichkeiten, obwohl der Schreibstil eigentlich recht angenehm ist und mir die Grundidee gut gefällt.
 
FAZIT:
"Apfeldiebe" hat meine Erwartungen an einen spannenden und unterhaltsamen leider nicht erfüllt und ich kann die hochgelobten Meinungen auch nicht verstehen. Es kommt für mich keinerlei Spannung auf, denn leider gestaltet sich die Story recht langatmig und mit detaillierten Schilderungen. Für 182 Seiten habe ich geschlagenene 4 Stunden gebraucht - in dieser Zeit lese ich normalerweise einen Roman mit 400 Seiten...

 


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Büchersüchtige Grüße,
Sabine